Nach dem Boom der neunziger Jahre kommt jetzt das böse Erwachen. Nachdem Vorstände, Aufsichtsräte, Investoren und Politiker die guten Zeiten abgefeiert haben, ist die Party jetzt vorbei: Amerika merkt, dass es nicht nur ein paar Betrüger im Dreiteiler gab.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 01.07.2002
Von Barbara Carton Auf einem der süßesten Schwarzmärkte der USA mischen gutherzige Großmütter mit. Eine von ihnen ist die Versicherungsvertreterin Deb Nelson.
Hat Europa jetzt die richtige Mischung aus Währungsstrategie und Steuerpolitik gefunden? Von der Europäischen Zentralbank gingen seit langem hoffnungsvolle Impulse aus, und jetzt spielen auch die europäischen Regierungen mit.
Von Veronika Czisi Im Juni haben sie es endlich geschafft. Der Dax ist erneut unter die 4000-Punkte- Grenze und damit nahe an sein Septembertief abgetaucht; exakt 871 Punkte verlor der deutsche Leitindex.
Von Martina Ohm Von wegen Euro-Schwäche. Pünktlich zum Ferienbeginn sorgt Europas Gemeinschaftswährung bei vielen für gute Laune.
Von Sandra Calian Die Anleger müssen auf die Couch. Manche Experten, die die Psychologie des Marktes verfolgen, halten eine Geistesverwirrung für die Ursache des beinahe täglichen Kurssturzes an den Börsen.
Die Weltbank (siehe Interview auf Seite 17) wurde 1944 gegründet, um den Wiederaufbau der durch den Zweiten Weltkrieg geschädigten Länder zu finanzieren. Heute ist sie die größte Entwicklungsbank.
Herr Bhagwati, beim G8-Gipfel haben die Wohlstandsnationen den armen Ländern Afrikas gerade zusätzliche Milliarden versprochen - aber nur, wenn sie selbst mit anpacken. Ist das der richtige Ansatz oder nur eine schlaue Marketing-Idee?