Nach der Insolvenz der Stella-Musical-Tochter Broadway Musical Management GmbH (BMM) gibt es erste Lösungen zum Weiterbetrieb der Musical-Theater. Am Erwerb von Teilen der Stella-Gruppe zeigt die Hamburger Stage Holding GmbH Interesse.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 02.05.2002
Die beiden Interessenten für die Bankgesellschaft Berlin, die internationale Investorengruppe um den Ex-Goldman-Sachs-Mann Christopher Flowers und die Texas Pacific Group, wollen unter dem Firmennamen "BGB-Capital-Partner" ein gemeinsames Angebot abgeben. Dies teilten Flowers und David Bonderman, Chef der Texas Pacific Group, am Mittwoch in einer Telefonkonferenz mit.
Nach dem klaren Votum der Mitglieder für einen Streik sieht sich die IG Metall in ihrer harten Haltung gegenüber den Arbeitgebern bestärkt. Akzeptabel sei nur ein Abschluss, der deutlich über der Chemieindustrie liege, bekräftigte Baden-Württembergs IG-Metall-Chef Berthold Huber.
Die französische Großbank BNP Paribas will für die Übernahme des zweitgrößten deutschen Online-Brokers Consors Discount-Broker AG insgesamt 485 Millionen Euro zahlen. Anschließend wird Consors mit der BNP-Internet-Tochter Cortal zusammengelegt.
Peter Schwenkow macht gern flotte Sprüche über den beinharten Wettbewerb im Show-Geschäft. Der Chef der Deutschen Entertainment AG (Deag) gibt sich dabei so cool wie die Stars, mit denen er auf Tournee geht.
Europas größter Chemiekonzern BASF blickt nach einem verhaltenen Jahresbeginn optimistisch in die Zukunft. "Wir spüren den Frühling in unseren Auftragsbüchern" sagte Vorstandschef Jürgen Strube am Dienstag auf der 50.
Die Broadway Musical Management GmbH hat einen "Planinsolvenzantrag in Eigenverwaltung" gestellt. Das heißt, dass das neue Management des zahlungsunfähigen Unternehmens beim Insolvenzverfahren viel zu sagen haben soll: Bei einer Insolvenz in Eigenverwaltung streben die Sanierer möglichst viel Handlungsspielraum an.
Auch die Metro AG spürt die anhaltende Konsumzurückhaltung der Verbraucher im Inland. Auf den heimischen Märkten setzte der größte deutsche Handelskonzern im ersten Quartal dieses Jahres 1,5 Prozent weniger um.
Der Börsenmonat Mai beginnt mit einer Zitterpartie: Der Dax pendelt seit Tagen um die Marke von 5000 Punkten und hat noch keine verlässlichen Signale gegeben, wie es in den kommenden Tagen weitergeht. Zu groß ist die Unsicherheit der Anleger über Zeitpunkt und Ausmaß des Aufschwungs in den USA und die Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft.