Der Springer-Konzern übernimmt die Mehrheit an der ProSiebenSat.1 Media AG. Die deutsche Medienlandschaft steht vor einem Umbruch.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 05.08.2005
Die Übernahme der Sendergruppe ProSiebenSat.1 durch den Springer-Verlag stößt auch auf Kritik. Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) nannte die Übernahme "verheerend für die Meinungsvielfalt in Deutschland".
Wer in Deutschland den Fernseher einschaltet, hat bundesweit die Wahl unter mehr als 30 frei empfangbaren Programmen. Trotz dieser großen Auswahl, die regional noch wesentlich größer sein kann, landet fast die Hälfte aller Zuschauer bei einer der beiden großen privaten Senderfamilien.
Das Unternehmen Axel Springer wurde 1946 gegründet und ist heute Deutschlands größtes Zeitungshaus sowie ein führendes internationales Medienunternehmen mit mehr als 150 Zeitungen und Zeitschriften in 27 Ländern und etwa 10.700 Mitarbeitern.
Deutschlands größter TV-Konzern ProSiebenSat.1 hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Die Beschäftigten erlebten Höhepunkte wie den bis dahin größten Börsengang in der deutschen Medien-Geschichte, aber auch Tiefpunkte wie die Pleite des Kirch-Imperiums.
Nur zwei Jahre nach der spektakulären Übernahme von Deutschlands größtem TV-Konzern ProSiebenSat.1 durch den US-Milliardär Haim Saban geht die Sendergruppe an den Springer-Verlag.
Hoteliers und Restaurantbesitzer verzeichnen steigende Umsätze – aber Berlin leidet unter Preisverfall
München Die Münchener Rück hat im zweiten Quartal einen überraschend hohen Gewinneinbruch erlitten. Nach Steuern verringerte sich der Gewinn auf 182 Millionen Euro, nach 649 Millionen Euro im Vorjahresquartal.
Studie: Dienstleistungen verändern Arbeitszeiten – Jeder vierte Beschäftigte kassiert Zuschläge
Der Leitindex Dax legt zwar eine Verschnaufpause ein, aber der Ausblick bleibt gut/Neuwahlen gelten als positiver Faktor
Dem Dax ist es in diesem Jahr bisher gelungen, sich von der Entwicklung an den internationalen Finanzmärkten abzukoppeln (siehe Grafik). Der deutsche Leitindex hat andere wichtige Indizes – darunter den amerikanischen Dow Jones und japanischen Nikkei – überrundet .
Berlin - Die Bankgesellschaft Berlin hat nach einer deutlichen Gewinnsteigerung im ersten Halbjahr 2005 ihren Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigt. In den ersten sechs Monaten wurde der Gewinn nach Steuern gegenüber der entsprechenden Vorjahreszeit von 31 Millionen Euro auf 75 Millionen Euro mehr als verdoppelt.
Geb. 1943
Geb. 1910
Berlin - Der hohe Ölpreis an den internationalen Börsen lässt den Verbrauchern langsam keinen Spielraum mehr, mit dem Kauf von Heizöl abzuwarten. Die Notierungen bewegen sich weiterhin nur knapp unter Rekordniveau.
, Aktienstratege der Investmentbank Goldman Sachs, traut deutschen Aktien noch einiges zu. „Wir sehen bei europäischen Werten das Potenzial für weitere fünf Prozent Kurszuwachs bis Jahresende.
Berlin - Die Hannover Finanz Gruppe, die von Karstadt-Quelle 124 Runners-Point-Geschäfte übernommen hat, will alle Standorte erhalten und weitere Filialen eröffnen. „Wir wollen das Konzept weiterentwickeln und weitere Filialen eröffnen“, sagte Albrecht Hertz-Eichenrode, Vorstandsvorsitzender der Hannover Finanz, dem Tagesspiegel.
Mischkonzern legt gute Halbjahreszahlen vor
Geb. 1946