Die Telekom trennt sich von ihrer Dienstleistungstochter DeTeImmobilien. Die Gesellschaft, die keine Immobilien besitzt, sondern lediglich verwaltet, soll zum 1. Oktober an den österreichischen Baukonzern Strabag verkauft werden.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 23.07.2008
Die deutsche Windkraftbranche wächst – und liegt weltweit mit ihrem Export von technischen Komponenten für Windenergieanlagen vorn. Mehr als 7,6 Milliarden Euro erwirtschaftete die gesamte deutsche Branche im vergangenen Jahr, Installation und Service eingerechnet.
Die Europäische Kommission erlaubt Porsche die Übernahme von Volkswagen. Der geplante Zusammenschluss der beiden Autokonzerne wird den Wettbewerb in Europa nicht wesentlich beeinträchtigen, erklärte die Brüsseler Behörde nach der Prüfung des Falls.
Russische Unternehmer wollen vom Tourimusboom profitieren. Öger Tours, nach eigenen Angaben Europas größter Anbieter für Türkei-Reisen, steht derzeit auf der Wunschliste der Einkäufer.
Selbst genutztes Wohneigentum soll bald in die Riester-Förderung einbezogen werden. Welche Bedingungen müssen erfüllt sein und für wen lohnt sich die Förderung? Eine Anlegerfrage an Peter Lischke von der Verbraucherzentrale Berlin.
Um den Kauf klimaschonender Dienstwagen zu fördern, fordert Greenpeaceeine nach dem CO2-Ausstoß gestaffelte Besteuerung – und zwar nicht nur für die Unternehmen, sondern auch für die damit fahrenden Angestellten. Die Umweltorganisation legte am Mittwoch in Berlin ein Reformkonzept vor, nach dem Anschaffungs- und Spritkosten bei Firmenwagen mit hohem CO2-Ausstoß nur noch begrenzt als Betriebsausgaben von der Steuer abgesetzt werden können.
Die Europäische Kommission hat die millionenschwere Garantie des Landes Sachsen für das Drehkreuz Leipzig/Halle zugunsten der Post-Tochter DHL verboten. Die vereinbarte Summe in Höhe von 500 Millionen Euro sei nicht mit dem gemeinsamen Markt vereinbar, teilte die Kommission am Mittwoch in Brüssel mit.
Berlin - Bei der Telekom könnte es erstmals zu betriebsbedingten Kündigungen kommen. Betroffen ist die angeschlagene Geschäftskundensparte T-Systems.
Der spanische Fernsehsender Telecinco hat in einem Prozess wegen Urheberrechtsverletzungen einen Sieg gegen Youtube errungen. Das Videoportal darf kein Material des TV-Senders mehr anbieten.
Das Tauziehen um die Übernahme geht weiter: Auch der Continental-Aufsichtsrat lehnt das Angebot der Schaeffler-Gruppe ab. Nun soll in Verhandlungen eine Einigung erzielt werden.
Die Europäische Kommission hat dem Porsche-Konzern die Übernahme der Volkswagen AG erlaubt. Es blieben noch Konkurrenten übrig, so die Kommission.
Steigende Stahlpreise, teures Benzin - für den Volkswagen-Konzern scheint das alles kein Problem. Ein Gewinnzuwachs von gut 30 Prozent stimmt Vorstand und Aktionäre euphorisch. Und dank neuer Modelle soll alles noch besser werden.
Mit einer hohen Millionen-Garantie machte das Land Sachsen dem Logistikers DHL die Ansiedlung am Leipziger Flughafen schmackhaft. Das geht so nicht, befanden nun die Wettbewerbshüter in Brüssel. Die Post-Tochter will dennoch im Freistaat bleiben.
Die Telekom strauchelt: Bis zu 4000 Jobs stehen auf der Kippe. Zwar will das Unternehmen den betroffenen Mitarbeitern von T-Systems Abfindungen anbieten - schreckt aber auch vor betriebsbedingten Kündigungen nicht zurück.
Die Ölpreise sind am Mittwoch im asiatischen Handel weiterhin deutlich gesunken. Durch den Anstieg des Wechselkurses und die geringere Nachfrage sind die Kosten pro Barrel um bis zu einen Dollar gefallen.
Nach einem Gewinneinbruch gerät der Internet-Konzern Yahoo immer mehr unter Zugzwang. Software-Riese Microsoft kann sich in seinen Übernahmeplänen bestärkt fühlen.
Die Fluggäste der Lufthansa werden auch an diesem Mittwoch geduldig hinnehmen müssen, dass rund 1000 Piloten die Tochterunternehmen Eurowings und Cityline bestreiken. Die Fluggesellschaft rechnet mit über 500 Ausfällen in ganz Europa.
Der Apfelkorn-Hersteller Berentzen wird an einen Finanzinvestor verkauft. Die börsennotierte Münchner Industriehholding Aurelius will 75,1 Prozent der Anteile an dem Haselünner Spirituosenkonzern erwerben.
Die Energieversorger agieren noch wie Monopolisten – gerade in Berlin. Die Unternehmen können bei den Preisen zulangen; die Verbraucher müssen zahlen.
Die sich abschwächende Weltkonjunktur trifft nun auch Vodafone. Der nach Umsatz weltgrößte Mobilfunkkonzern korrigierte am Dienstag in London überraschend seine Prognose nach unten – und sorgte so für einen Absturz der Aktie.
Die Erträge bei Spargel und Erdbeeren sind in dieser Saison gestiegen. Die Verbraucher mussten mehr zahlen.
Trotz einer immer noch guten Auftragslage sehen Deutschlands Führungskräfte die Zukunft immer pessimistischer. Die Mehrheit der Entscheider befürchtet einen Abschwung.
Die Lufthansa listet die ausgefallenen Flüge im Internet auf. Vom Streik betroffene Passagiere versucht der Konzern, auf andere Flüge umzubuchen, sie können bei innerdeutschen Strecken auch auf die Bahn umsteigen.
Siemens plant Schadenersatzklagen gegen ehemalige Zentralvorstände. Beim Arbeitsplatzabbau soll es unterdessen keine Kündigungen geben.
Gerade einmal 16 Monate hielt der Frieden zwischen der Berliner Wall AG und JC Decaux. Nun ist die geplante Zusammenarbeit der beiden Konkurrenten geplatzt.
Die Piloten bestreiken Eurowings und Cityline. Rund ein Drittel des Europaverkehrs dürfte am Mittwoch ausfallen. Ab Freitag droht dem gesamten Konzern ein ähnliches Szenario.
Bei Siemens in Deutschland wird es keine harte Auseinandersetzung um den geplanten Stellenabbau geben. Der Konzern will den Arbeitnehmervertretern beim geplanten Abbau von weltweit rund 17.000 Arbeitsplätzen entgegenkommen.