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Der Tagesspiegel und die Berliner Sparkasse haben Berliner Schülerinnen und Schüler zum Planspiel Börse eingeladen. Mit einem fiktiven Startkapital von ins gesamt 50 000 Euro sind viele attraktive Preise zu gewinnen.

Gas

Energiekonzerne stellen Verbrauchern im kommenden Jahr niedrigere Gaspreise in Aussicht. Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Marnette forderte die Konzerne zu einer Preissenkung von bis zu 25 Prozent auf.

Lufthansa-Maschine

Nun hat die Krise der Finanzwirtschaft auch die Luftfahrtbranche erreicht. Weil Airlines und Zulieferern das Geld ausgeht, soll nun der Staat einspringen. Außerdem wittern die Fluggesellschaften die Chance, Auflagen zum Klimaschutz abzuschwächen.

Schlechte Prognosen für die Postbank: Einschließlich des dritten Quartals 2008 verbuchte das Tochterunternehmen der Deutschen Post bereits ein Minus von 112 Millionen Euro. Sollte sich dieser Trend wie erwartet fortsetzen, schriebe die Postbank zum ersten Mal seit mehreren Jahren rote Zahlen für ein gesamtes Geschäftsjahr.

Gerne hätte der Energiekonzern Eon sich an weiteren Stadtwerken und kleineren Konkurrenten beteiligt. Daraus wird nun nichts: Das Düsseldorfer Unternehmen hat schon jetzt eine marktbeherrschende Stellung, meint der Bundesgerichtshof.

Wall Street

Go East - diesem Ruf folgen möglicherweise schon bald viele Finanzexperten, deren steile Karrieren in New York und London mit der Finanzkrise jäh endeten. Denn Chinas Finanzwelt braucht dringend Personal. Da kommen geschasste Banker aus Geld-Metropolen gerade recht.

DSL

Zum Ärger der Kunden halten Breitbandanschlüsse häufig nicht, was ihre Anbieter versprechen. Ein Fünftel wartet länger als zwei Monate auf einen Anschluss, fast die Hälfte beklagt lahme Übertragungsraten.

In einem Brief an die Kanzlerin hat Opel um Hilfe für die Autohersteller in Europa gebeten. Der Opel-Mutterkonzern GM will in Europa sparen, offenbar auch an den Gehältern der Beschäftigten.

Deutsche Post DHL

Das US-Engagement beschert der Deutschen Post einen hohen Verlust und kostet Arbeitsplätze. Vorerst jedoch nicht in Deutschland.

Von Corinna Visser

Eggert Voscherau war bis April dieses Jahres stellvertretender Vorstandsvorsitzender des weltgrößten Chemiekonzerns BASF. Seitdem ist er im Ruhestand.