Setzen Sie auf Schwellenländer?
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 18.01.2012
Berlin - Deutschland steht trotz Mini- Zinsen bei Anlegern hoch im Kurs. Die Auktion zweijähriger Bundesschatzanweisungen spülte 3,44 Milliarden Euro in die Kassen, teilte die mit dem Schuldenmanagement des Bundes beauftragte Finanzagentur am Mittwoch mit.
Deutsche Bank profitiert von Entspannung im BanksektorIn einem freundlichen Branchenumfeld gehörten Bankentitel in den vergangenen Tagen zu den Gewinnern. Dank der Hoffnung, dass die Commerzbank künftige Eigenkapitalregeln ohne staatliche Hilfen erfüllen kann, zogen auch die Aktien des deutschen Marktführers Deutsche Bank kräftig an.
Die kontaktlose Zahlkarte – was sie bringt und wo die Risiken liegen.
Berlin - Dank des milden Wetters in den Sommer- und Wintermonaten sind die Personenzüge der Deutschen Bahn 2011 zuverlässiger gewesen als im Vorjahr. Fernzüge wie ICEs und ICs waren zu 80 Prozent pünktlich, im Vorjahr waren es 72,4 Prozent.
Verbraucherschützerund Lebensmittelkontrolleure haben im Vorfeld der Grünen Woche eine bessere Kontrolle von Lebensmitteln gefordert. „Der Staat kommt seiner Verpflichtung nicht nach, für die Lebensmittelsicherheit zu sorgen“, sagte der Chef des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (VZBV), Gerd Billen, am Mittwoch in Berlin.
Der Dax ist am Mittwoch trotz Hoffnungen auf entschiedene Maßnahmen gegen die Schuldenkrise zeitweise wieder ins Minus gerutscht. Händler verwiesen darauf, dass nach der zuletzt starken Kursentwicklung die Luft nach oben dünner werde.
Wirtschaftsminister Rösler erwartet ein Plus von drei Prozent bei privaten Einkommen. Von einer Rezession will er nichts wissen. Nicht alle Experten sind so zuversichtlich.
Während die Steuerzahler der Euro-Staaten Griechenland mit Milliardenkrediten beistehen sollen, leben griechische Politiker und Militärs ihren Waffenwahn aus. Die Begründung erscheint absurd.
Die Weltbank malt in ihrem jüngsten Wachstumsausblick ein düsteres Bild vom Zustand der globalen Konjunktur. Und auch die Bundesregierung dämpft die Erwartungen an das laufende Jahr.
Hamburg - Die Entscheidung über die Nachfolge an der Spitze des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS dürfte sich weiter verzögern. Der neue Verwaltungsrat werde sich erst im April konstituieren und dann wohl Ende Mai entscheiden, sagte EADS-Chef Louis Gallois am Dienstag bei der gemeinsamen Jahrespressekonferenz mit der Tochter Airbus in Hamburg.
Air Berlin und die arabische Etihad Airways wollen zusammen groß und alt werden.
Überraschend positive ZEW-Konjunkturerwartungen haben den deutschen Aktienmarkt am Dienstag beflügelt. Der Dax kletterte auf den höchsten Stand seit Ende Oktober und hielt sich zum Handelsschluss 1,8 Prozent höher bei 6332 Punkten.
Beim ersten Verkauf von Anleihen nach dem Verlust der Top-Bonitätsnote hat sich Europas Rettungsfonds EFSF problemlos frisches Geld besorgen können. Gut 1,5 Milliarden Euro für sechs Monate sammelte der Fonds am Dienstag ein, der Zinssatz lag bei 0,2664 Prozent.
Handelskonzern bricht Verkaufsverhandlungen ab, weil das Kapitalmarkt-Umfeld nicht stimmt.
IW-Chef Hüther will bis zu 74 Milliarden Euro in die Branche stecken, um eine Kreditklemme abzuwenden.