Moody’s stuft nun auch den Stabilitätsfonds ESM leicht herab. Dessen Verwalter Klaus Regling nennt das „schwer zu verstehen“.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 01.12.2012
Frankfurt am Main - Noch sind die Bücher nicht geschlossen. Nachdem es zwischenzeitlich so aussah, als würde sich auf dem Börsenparkett in den letzten Wochen des Jahres nur noch wenig tun, hat sich die Stimmung von Börsianern und Anlegern wieder deutlich aufgehellt.
Vor acht Jahren stand der Turboprop-Hersteller ATR vor dem Aus – Nun aber sind seine Flieger weltweit gefragt wie nie zuvor.
Doppelspitzen im Management gewinnen an Bedeutung. Geschäfte werden komplexer, Teamfähigkeit wird wichtiger – auch für Chefs.
Wie Arbeitgeber von der Weiterbildung ihrer Mitarbeiter profitieren – und warum sich niemand leisten kann, darauf zu verzichten.
Die Weihnachtsfeier mit Bürokollegen ist ein Pflichttermin. Wie Sie die Stunden überstehen.
Sich am Telefon hektisch oder undeutlich zu melden, ist genauso unhöflich wie unklug. „Der Anrufer kann dann oft nicht einmal den Namen verstehen“, erklärt die Etikette-Expertin Bettina Geißler aus Norderstedt.
Das Schaustellergewerbe bietet viele Jobs. Wer sich als Quereinsteiger eine Existenz aufbauen will, hat es allerdings schwer.
Schüchternekönnen gemeinsam mit Kollegen auf andere Leute zugehen. Wer sich leicht tut, versucht Neue einzubeziehen.
Disziplin allein reicht nicht, um nach Feierabend noch zu lernen.
Alles eine Frage des Blickwinkels: Aus japanischer Sicht ist der Schuldenberg der Euro-Länder geradezu lächerlich klein. Was lernen wir daraus? Ein Ökonom aus Tokio blickt in die Zukunft der Euro-Zone.
In Berlin gibt es erste vegane Restaurants und auch Europas ersten Supermarkt für Lebensmittel und Waren ohne Tier-Beteiligung. Weitere sollen jetzt eröffnen. Gastronomen und Händler haben vor allem Nichtveganer im Blick.
Nach der Pleite der Investmentbank Lehman im Jahr 2008 kämpfen Kleinanleger weiter um ihr Erspartes, der Insolvenzverwalter aber soll Hunderte Millionen Euro einstreichen. Das ruft Empörung hervor.
Angelika Theiler hat nach der Pleite der Investmentbank in Berlin eine Gruppe gegründet, die für Entschädigung kämpft. Vor allem ältere Damen hätten nun entnervt aufgegeben, sagt sie.
Das Honorar, das Lehman-Verwalter Michael Frege erwarten darf, toppt deutlich den bisherigen Spitzenverdiener in Deutschland: Klaus Hubert Görg, Insolvenzverwalter des Essener Warenhaus- und Touristikkonzerns Arcandor, strich für seine Dienste gut 32 Millionen Euro ein und erntete dafür viel Kritik. Arcandor-Gläubiger gingen sogar gerichtlich gegen Görgs hohe Entlohnung vor, jedoch ohne Erfolg.
In einem Punkt hat der Lehman-Schock tatsächlich eine Veränderung bewirkt. Banken werden seitdem – notfalls mit dem Geld des Steuerzahlers – vor der Pleite geschützt. Doch das führt zu neuen Problemen.
Briefe schreiben wird immer weniger zeitgemäß, Smartphones ersetzen Notizblöcke. Der Schreibwarenhersteller Herlitz muss sich angesichts dieses Kulturwandels neu erfinden. Klar ist: 2013 verlässt die Verwaltung des Berliner Traditionsunternehmens seinen Stammsitz.
Der Europäische Rettungsschirm ESM bekommt die Bestnote für die Kreditwürdigkeit von der Ratingagentur Moody's entzogen. Grund seien vor allem die Wirtschaftsprobleme Frankreichs. ESM-Chef Regling kritisiert die Entscheidung.
Filmregisseur.
Staatssekretär Nicolas Zimmer geht in die Wirtschaft, angeblich aus freien Stücken. Senatorin Cornelia Yzer hat schon den Nachfolger.
Ein österreichischer Investor will bis zu 600 Läden der ehemaligen Drogeriekette neu eröffnen.
Der Düsseldorfer Handelskonzern kann damit seine Nettoverschuldung um 1,5 Milliarden Euro drücken.
Der deutsche Aktienmarkt hat zum Monatsende knapp über 7400 Punkten geschlossen. Der Dax hielt sich mit einem hauchdünnen Plus von 0,1 Prozent auf 7406 Punkte am Freitag knapp über der am Vortag zurückeroberten Marke.
In Berlin fallen insgesamt 550 Stellen weg.
Der deutsche Einzelhandel ist mit einer Umsatzdelle ins Weihnachtsgeschäft gegangen. Im Oktober setzte die Branche preisbereinigt 2,8 Prozent weniger um als im Vormonat, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag mit.
Berlin - Die Noten sind nicht schlecht, beim Bekanntheitsgrad hapert es noch. Und das ausgerechnet beim größten deutschen Wirtschaftsinstitut, dem DIW Berlin.
Vier Jahre lang kämpfte der Ex-Minister in dem Konzern gegen Korruption.