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Briten folgen starken Premiers, bis sie genug von ihnen haben und sie abwählen. Darin besteht Camerons Herausforderung.

Die Wahlniederlage der britischen Regierungskoalition bei den landesweiten Kommunalwahlen offenbart die dramatische Krise, in der das ganze Land steckt. Nicht einmal der knappe Wahlsieg des Londoner Bürgermeisters Boris Johnson war ein Trostpflaster.

Von Matthias Thibaut
Foto: dpa

Als Demokratielehrer kann man es weit bringen, so etwa Joachim Gauck ins Schloss Bellevue. Der amtierende Nachfolger als Stasi-Unterlagenbeauftragter, Roland Jahn, hat Ähnliches versucht.

Von Jost Müller-Neuhof

Ein Mord und ein flüchtender Blinder: Zwei spektakuläre Fälle zeigen, dass sich in China gerade die Reformer durchsetzen.

Von Benedikt Voigt

Als kürzlich ein junger Deutscher zum Islam konvertierte, fragten seine Freunde: „Wieso willst du jetzt Türke werden?“ Das ist nur ein Beispiel dafür, dass wir als Gewohnheitschristen oder als Religionslose oft gar nicht verstehen, was sich kulturell unter unseren Augen verändert, weil aus unserer Sicht Religion und Kultur noch immer zusammengehören wie Pech und Schwefel.

Vor seiner Festnahme in Pakistan 2003 (links) hat sich Chalid Scheich Mohammed in einem Interview seiner Rolle als Drahtzieher der Anschläge vom 11. September 2001 gerühmt.

„Wider den Tunnelblick“ vom 29. April Nach mehreren halb durchwachten Nächten, mit einem immer wiederkehrenden Albtraum, hat mir Jan Schulz- Ojala den Glauben in die deutsche Filmkritik zurückgegeben.

Berichterstattung zu Julia Timoschenko Seit Tagen überbieten sich einige deutsche Politiker, die Empörungskultur zu befeuern und das eigene Ego zu pflegen, indem sie verschiedenste politische Druckmittel ins Spiel bringen, bis zum Boykott der Fußball-Europameisterschaft. Dem Präsidenten des DOSB, Thomas Bach, ist unbedingt zuzustimmen, wenn er in Bezug darauf von internationaler Instinkt- und Respektlosigkeit spricht.

„Wer Ego-Shooter verbietet, verbietet Erwachsensein“ vom 28. April Die Verteidigungsrede zur Prämierung des Ego-Shooters „Crysis 2“ hat wieder einmal die Schieflage der öffentlichen Debatte um gewalthaltige Medien gezeigt.

Weniger Geld, mehr Erfolg: Seit zwei Jahren ärgern die Dortmunder erfolgreich die Bayern

Aber nicht immer schießt das meiste Geld die meisten Tore. Sonst wäre der BVB nicht vor den Bayern Meister geworden und diese nicht im Champions-League-Finale gelandet. Dort wird es zum Duell zweier Wirtschaftsmodelle kommen.

Von Friedhard Teuffel

Plätze und Parks sollten Schmuckstücke sein, auf die Einheimische stolz blicken, von denen Besucher beeindruckt sprechen. In Berlin aber sind sie Zonen der Verwahrlosung und des ungehemmten Müllabwurfs – ungeachtet aller Saubermann- Appelle der Politiker.

Vom Norden her kommt eine Welle: die Wolfgang-Kubicki-Welle. Sie rollt übers Land, immer weiter, bis sie die rheinische Tiefebene erreicht hat.

Vom Norden her kommt eine Welle: die Wolfgang-Kubicki-Welle. Sie rollt übers Land, immer weiter, bis sie die rheinische Tiefebene erreicht hat.

Plätze und Parks sollten Schmuckstücke sein, auf die Einheimische stolz blicken, von denen Besucher beeindruckt sprechen. In Berlin aber sind sie Zonen der Verwahrlosung und des ungehemmten Müllabwurfs – ungeachtet aller Saubermann- Appelle der Politiker.