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„Der unsichtbare Schatz“ vom 19. Mai Da steht nun der Hüter dieses Schatzes alter Meisterwerke, Direktor Lindemann, mit ängstlich fragendem Blick vor seinen Gemälden und jammert, dass keine Besucher kommen.

Berichterstattung zur verzögerten Flughafeneröffnung „Willy Brandt“ Mit Bestürzung, eher aber mit zunehmender Wut liest man die immer neuen Verzögerungsmeldungen und die Meldungen darüber, was alles verabsäumt worden ist. Immer drängt sich dabei die Frage auf, wofür gab und gibt es eigentlich einen Aufsichtsrat?

„Harte Fronten am Checkpoint Charlie“ vom 14. Mai Ab 1968 war ich als Berlin- und Osteuropa-Korrespondent von „The Observer“ und „Financial Times“ (London) tätig und benutzte den Grenzübergang gegenüber dem Checkpoint Charlie fast jede Woche, um nach Ostberlin und in die DDR zu gelangen.

„Klappe halten“ vom 21. Mai In der Nachbetrachtung des Finales der Champions League hatte ich im Freundeskreis angemerkt, dass sich das Blatt nach der Aussage von Reporter Wolff- Christoph Fuss „Erfolg kann man nicht kaufen“ gegen die Bayern gewendet habe.

„Röttgen will CDU-Vize bleiben“ vom 21. Mai Frau Merkel begründete den Rauswurf von Umweltminister Röttgen mit der Energiewende, die derzeit offenkundig stockt.

Eine Supermarktkassiererin, die einen 1,30 Euro-Pfandbon unterschlug, eine Altenpflegerin, die ihren Arbeitgeber verpfiff – die bundesweit meistdiskutierten Arbeitsrechtsfälle der letzten Zeit kommen aus Berlin, und es gibt auffällige Parallelen zwischen „Emmely“ und Brigitte Heinisch, die am Freitag ihren Streit mit Vivantes beendet hat und nun 90 000 Euro reicher ist. Beide hatten denselben Anwalt, beide dieselbe Richterin, die mit umstrittenen Urteilen ihre Klagen zuvor abwies, beide hatten Verdi und Unterstützerkomitees an ihrer Seite, beide bekamen zu guter Letzt Recht.

Von Jost Müller-Neuhof

Der Tabubruch ist in der medialisierten Gesellschaft begehrt wie kaum etwas anderes. Ist das ein Symptom von Aufgeklärtheit oder Verantwortungslosigkeit?

Von Caroline Fetscher

Der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer setzt offenbar auf Zermürbung: Die Begeisterung über das von seiner Partei massiv eingeforderte Betreuungsgeld ist bei den Kritikern in der CDU und in der FDP in den vergangenen Wochen nicht gewachsen. Dass die Auszahlung der neuen familienpolitischen Leistung nun noch nicht einmal mehr daran geknüpft werden soll, dass Eltern mit ihren Kindern regelmäßig zur ärztlichen Vorsorge gehen, wird vielen erst recht nicht schmecken.

Die Flughafengesellschaft muss nach dem Debakel um den geplatzten Eröffnungstermin aufpassen, dass ihr Ruf nicht endgültig ruiniert ist, bevor in BER die erste Maschine abgehoben hat. Es sieht nämlich so aus, als würde da nach oben gebuckelt und nach unten getreten.

3000 Parabolantennen in der Wüste: Grundlagenforschung ist teuer, aber lebenswichtig

Von Ralf Nestler

Die Flughafengesellschaft muss nach dem Debakel um den geplatzten Eröffnungstermin aufpassen, dass ihr Ruf nicht endgültig ruiniert ist, bevor in BER die erste Maschine abgehoben hat. Es sieht nämlich so aus, als würde da nach oben gebuckelt und nach unten getreten.

Von Gerd Appenzeller
Künftig wird jeder per Brief gefragt, ob er oder sie im Zweifel Organe spenden würde.

Künftig sollen sich alle Krankenversicherten, die älter als 16 sind, zur Organspende erklären. Jeder hat das Recht, sich zu verweigern. Und keiner, der sich nicht äußert, wird automatisch Spender. Dieser Grundsatz muss unbedingt weiterhin gelten.

Von Ariane Bemmer