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Besuch mit Hindernissen. Bei Nablus im Westjordanland nahm Minister Niebel an der Zeremonie für den Baubeginn einer Kläranlage teil, für die die Bundesregierung knapp 40 Millionen Euro bereitgestellt hat. In den Gazastreifen durfte er aber nicht.

Der vereitelte Besuch Dirk Niebels in Gaza stellt die deutsch-israelischen Beziehungen vor neue Probleme

Von Albrecht Meier
Nach dem Gebet in die verbale Offensive: Ministerpräsident Erdogan sagt der PKK erneut den Kampf an.

Nach dem Tod von zwölf türkischen Soldaten bei Angriffen von PKK-Rebellen steht die Türkei vor einer neuen Eskalation des Kurdenkonflikts. Türkische Presse spekuliert über Unterstützung Israels für die PKK.

Von Thomas Seibert

Der Bedarf an Rohstoffen ist hoch wie nie und überall in der Welt werden neue Ressourcen entdeckt – zuletzt auch in Afghanistan. Wie wichtig sind sie für die Ökonomie?

Von Dagmar Dehmer

Die israelische Marine war laut einer internen Prüfung schlecht auf die Übernahme der Gaza-„Solidaritätsflotte“ vor drei Wochen vorbereitet. Der israelische Rundfunk meldete am Sonntag, dies sei das Ergebnis einer Untersuchung der Marine-Eliteeinheit „Schajetet 13“.

Foto: ddp

Essen - Die SPD wird nach den Worten ihres Vorsitzenden Sigmar Gabriel auch nach einer Regierungsübernahme in Nordrhein-Westfalen keine Blockadepolitik im Bundesrat betreiben. SPD und Grüne wollten „schlimme Entwicklungen“ verhindern, wie etwa die Verlängerung der Laufzeiten alter Atomkraftwerke oder die Kopfpauschale im Gesundheitswesen, sagte Gabriel am Sonntag beim Juso-Bundeskongress in Essen.

Foto: ddp

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte bekommt einen neuen deutschen Richter. Drei Kandidaten stehen zur Wahl

Von Jost Müller-Neuhof
Jaroslaw Kaczynski will Präsident werden.

„Ist er das noch?“, fragen sich die Polen überrascht. Denn etwas stimmt nicht mit Jaroslaw Kaczynski. Der gefühlskalte Politiker wandelt sich zum Menschen, der liebt und leidet. Er übernimmt die Rolle des verunglückten Zwillingsbruders – und will heute auch Präsident werden.

Bei insgesamt vier Anschlägen auf die Bundeswehr in Afghanistan sind am Samstag und Sonntag fünf deutsche Soldaten zumeist leicht verwundet worden. In drei Fällen wurden Sprengstoffanschläge auf Bundeswehrfahrzeuge verübt, außerdem wurde eine deutsche Patrouille beschossen.