Böse überrascht wurden RollingStones-Fans, die ihr Ticket im Internet gekauft haben. Statt des angegebenen Preises von 89,30 Euro für den Stehplatz im Berliner Olympiastadion kassierte der Händler 113,85 Euro.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 26.01.2003
Für Konzerte der Superstars greifen Fans immer tiefer in die Tasche – gleichzeitig steigen die Ansprüche
Vorbei die Zeiten, in denen man sich für begehrte Konzertkarten bei Schnee und Eis im Morgengrauen vor einer Vorverkaufsstelle anstellen musste. Rund um die Uhr und von nahezu jedem Ort der Welt lassen sich im Internet per Mausklick und/oder Telefon Tickets bestellen.
Die Latten werden immer billiger – trotz Schneemassen in den Alpen
Die Eisenbahner wollen höhere Löhne – die Deutsche Bahn warnt vor dem verstärkten Abbau von Arbeitsplätzen
Salzburger Festspiele (das teuerste, vielleicht auch das beste Klassikfestival der Welt) 26.7.
Erich Klaus Schäfer hat sich als Unternehmensberater in Mannheim auf Kleinunternehmen und Existenzgründer spezialisiert. Vor allem die Anfänger werden mit Anmeldungsprozeduren belastet: Beim Finanzamt, bei den Gewerbeämtern der Kommunen, bei Kammern und für das Handelsregister sind Formulare einzureichen.
Martin Weber ist Mitinhaber des Obsthofs Pohritzsch in SachsenAnhalt. Äpfel, Kirschen und Erdbeeren werden vor allem von Saisonkräften geerntet.
Fritz Aernecke und seinem Sohn gehört die im Ostteil Berlins ansässige Bebra GmbH, eine Gebäudereinigungsfirma mit rund 150 Mitarbeitern. In Berlin gibt es insgesamt etwa 400 Handwerksbetriebe für Gebäudereinigung, in denen ein Meister im Geschäft ist.
Frank Urland kennt sich in vielen Ländern aus. Der Unternehmensberater aus Brandenburg hilft deutschen Firmen bei Geschäften im Ausland.
Fritz Daniels arbeitet als Kammerjäger in Hösbach in Unterfranken. Er ärgert sich seit langem über eine Änderung des Tierschutzgesetzes, in der Daniels eine Benachteiligung seines Gewerbes sieht.
Carmen P. ist Geschäftsführerin einer überbetrieblichen Ausbildungsstätte in MecklenburgVorpommern, die rund 100 Jugendliche bis zur Gesellenprüfung in Berufen der Wasserwirtschaft unterrichtet.
Als „Amoklauf der EUBürokraten“ bezeichnet Unternehmensberater Wolfram Müller aus Hamburg eine Beihilfe-Verordnung aus Brüssel. Damit nicht jede staatliche Subvention gleich einen Riesenaufwand verursacht, hatte sich die Europäische Union vor Jahren etwas Vernünftiges ausgedacht: Lag der Subventionswert unter 100 000 Euro, sollten das die Wettbewerbsbehörden nicht weiter prüfen.
Siegfried Späth, Steuerberater aus Bayern, könnte ein glücklicher Unternehmer sein. Das ewige Hin und Her bei den Steuergesetzen und die ständig komplizierter werdende Materie müsste ihm reichlich Aufträge einbringen.
Silke Röbke ist Jungunternehmerin. Vor zwei Monaten hat sie das Uhren und Schmuckgeschäft ihres Vaters in Rostock übernommen.