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Vorsichtiger Ausblick der Wirtschaftsverbände: Die meisten deutschen Wirtschaftsbranchen werden im kommenden Jahr Arbeitsplätze abbauen. Obwohl viele Unternehmen von höheren Umsätzen und einer etwas höheren Produktion ausgehen, halten sie sich mit Investitionen weiter zurück.

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Die Zahl der Naturkatastrophen steigt wegen des Klimawandels, doch die ganz großen blieben 2009 aus. Doch die Rückversicherer geben keine Entwarnung.

Von Moritz Honert

Zwölf Unternehmen und die Desertec- Foundation haben in München die DII GmbH gegründet, um die Idee, Strom in Wüstenregionen wirtschaftlich zu produzieren, zügig umzusetzen. Auch die Munich Re ist als Investor und Gründer dabei.

Die Wirtschaftskrise hat den Anstieg der Verbraucherpreise massiv gebremst. Die Teuerungsrate in Deutschland ist 2009 auf das niedrigste Niveau seit der Wiedervereinigung gefallen.

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Eine Zeit lang sahen sie aus wie das Traumpaar der deutschen Krisenhilfe. Angela Merkel, Bundeskanzlerin, und Josef Ackermann, Chef der größten deutschen Bank.

Das unterwürfige Getue kam zu spät. Von „Demut gegenüber dem schwedischen Volk, unserem obersten Auftraggeber“ sprach Lars Göran Josefsson.

Zwei große Egos an der Spitze sind zu viel für ein Unternehmen. Selbst Volkswagen, Europas größter Autohersteller, schien 2009 wegen einer Überdosis Selbstbewusstsein zeitweise ins Schleudern zu geraten.

Im Opel-Drama ist der Vorhang noch nicht gefallen. Mehr als zwölf Monate nach dem ersten Hilferuf aus Rüsselsheim („Opel braucht Staatshilfe“) ist die Zukunft der Traditionsmarke weiter ungewiss.

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Die Ziele und Absichten aus dem schwarz-gelben Koalitionsvertrag standen genau so schon auf dem Arbeitsprogramm der schwarz-roten Vorgängerregierung. Umgesetzt wurde bisher national und international kaum etwas.

Von Donata Riedel
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Der Deutsche Aktienindex überspringt zum ersten Mal seit 15 Monaten 6000 Punkte – die Börse rechnet mit besseren Zeiten.

In den USA geben in der derzeitigen Krise mehr Banken auf als hierzulande. Allerdings verdeckt die Statistik, dass in Deutschland viele Geldhäuser nur mit vereinten Kräften ihrer Eigner und des Staates vor dem Aus bewahrt werden.

Von Frank M. Drost

Im vergangenen Jahrzehnt gingen 340.000 Firmen in Insolvenz. Doch eine Pleite bedeutet nicht in jedem Fall den Verlust aller Arbeitsplätze. Dennoch: Im kommenden Jahr dürfte sich die Lage eher verschlechtern als verbessern.

Von Carsten Brönstrup

Streng genommen kommt diese Nachricht ein Jahr zu spät: Vom 1. Januar an dürfen deutsche Landwirte keine Eier aus Käfighaltung mehr auf den Markt bringen. Das sollte eigentlich schon mit dem Beginn dieses Jahres gelten. Die Bauern bedauern das Aus.