Die Aktienkurse in Tokio stürzen ab. In Deutschland verlieren die großen Akw-Betreiber
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 14.03.2011
Womöglich schrumpft die japanische Wirtschaft nun monatelang – schon seit 1991 steckt sie in der Krise
Berlin - Krisenstäbe allerorten, um die sich ständig verändernde Lage zu analysieren und dabei unbedingt Aussagen mit einer geringen Halbwertzeit zu vermeiden. So stellte sich am Montag die Strategie der deutschen Kernenergiewirtschaft dar.
Die Sorgen um eine drohende Nuklearkatastrophe in Japan haben den Dax am Montag weiter ins Minus gedrückt. Zum Handelsschluss stand der deutsche Leitindex 1,7 Prozent tiefer bei 6866 Punkten.
Wie beurteilen Sie die Kursabstürze der japanischen Aktien?Die Geschichte zeigt uns, dass Naturkatastrophen immer eine Kaufgelegenheit bieten.
Der Anteil der Erneuerbaren in Japan ist gering. Experten sehen ein großes Potenzial bei der Windkraft
Die Neuverschuldung soll 2012 nach Angaben aus Regierungskreisen auf 31,5 Milliarden Euro sinken. Sie wird damit aber immer noch drei Mal so hoch sein wie vor dem Ausbruch der Finanzkrise 2008
Kreditaufnahme im nächsten Jahr bei 31,5 Milliarden Euro angesetzt / Mehr Geld für Krankenversicherung
Die Katastrophein Japan hat am Montag auch die Tagesordnung des EU-Finanzministertreffens durcheinandergebracht. „In diesen schrecklichen Tagen und Stunden“ müssten er und seine Amtskollegen erst einmal über mögliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft beraten, sagte der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU).
Düsseldorf - Die krisengeschüttelte Bankenbranche scheint von der Katastrophe in Japan weniger belastet zu sein als andere Wirtschaftszweige – obwohl die deutschen Finanzinstitute mehr Geld an Japan verliehen haben als an Griechenland. Während sich die Aussichten für die Versicherer nach dem Erdbeben deutlich eingetrübt haben, waren Bankwerte am Montag an der Börse sogar äußerst gefragt.
Star-Investor kauft für neun Milliarden Dollar den Chemiekonzern Lubrizol
Brüssel - Die Katastrophe in Japan hat am Montag auch die Tagesordnung des EU-Finanzministertreffens durcheinandergebracht. „In diesen schrecklichen Tagen und Stunden“ müssten er und seine Amtskollegen erst einmal über mögliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft beraten, sagte der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU).
Haben Sie Fragen zum Sorgerecht oder zum Unterhalt? Dann rufen Sie an.
Das Wirtschaftswachstum beschert Finanzminister Schäuble eine deutliche Entlastung bei der Planung des Bundeshaushalts. Aufatmen kann deshalb auch der neue Verteidigungsminister de Maizière.
Ökonomen erwarten, dass die Teuerungsrate in Deutschland in den nächsten Jahren auf bis zu vier Prozent steigen wird. So teuer wird das Leben.
Wie die Statistiker den Preisanstieg messen.
Auch ledige Väter sollen das Sorgerecht fürs Kind bekommen können. Die Frage ist nur: Wie?
Bundesjustizministerin Sabine Leutheuser-Schnarrenberger über veränderte Lebenswelten und den Reformbedarf bei Sorge- und Unterhaltsrecht.
Die Gehälter der Dax-Vorstände steigen wieder auf das Niveau vor der Krise. Volkswagen-Chef Winterkorn kommt Deutsche-Bank-Chef Ackermann mittlerweile sehr nahe. Die Gewerkschaft Verdi kritisiert Boni für Bankvorstände.
Der fünfköpfige "Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung" ist das wichtigste Beratergremium der Bundesregierung. Der neue Wirtschaftsweise Lars P. Feld spricht mit dem Tagesspiegel über die Folgen des Erdbebens in Japan, den Euro-Pakt und die deutsche Steuerpolitik.
An der Frankfurter Börse setzen sich die Verluste vom Freitag fort. Massive Einbrüche wie im japanischen Aktienmarkt gibt es nicht - dort müssen unzählige Unternehmen ihre Produktion vorerst einstellen.
Die Lokführergewerkschaft GDL will offenbar bis Donnerstag auf weitere Streiks verzichten. Stattdessen tagen die Gewerkschafter drei Tage lang.