An den internationalen Finanzmärkten ist am Montag zeitweise Panik ausgebrochen. Ausgehend von der Börse in Tokio, wo der Nikkei-Index knapp elf Prozent absackte, setzte sich die Verkaufswelle weltweit fort.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 15.03.2011
Das Erdbeben und eine mögliche Nuklearkatastrophe in Japan haben schlimmstenfalls auch für die Weltwirtschaft fatale Folgen.
Schreckensmeldungen aus Japan und die immer größer werdende Angst vor einer atomaren Katastrophe haben den Dax am Dienstag zeitweise auf den tiefsten Stand seit Oktober 2010 gedrückt. Am späten Nachmittag konnte der deutsche Leitindex dann seine Verluste angesichts nicht ganz so starker Einbußen an den New Yorker Börsen aber wieder etwas eindämmen.
Den Titel als bestbezahlter Chef eines Dax-Konzerns muss Josef Ackermann abgeben. VW-Chef Martin Winterkorn erhält 9,3 Millionen Euro jährlich und damit rund 500.000 Euro mehr als der Deutsche-Bank-Vorstandsvorsitzende..
Berlin - Entgegen dem Branchentrend konnte der Berliner Seniorenversicherer Ideal im vergangenen Jahr seinen Bestand an Versicherungen erhöhen. Bei den Lebensversicherungen, dem wichtigsten Geschäftsfeld, stieg die Anzahl der Verträge um 1,2 Prozent.
Berlins Schornsteinfeger müssen sich auf den freien Markt einstellen: 2013 fällt ihr Monopol
DIE BRANCHEIn Berlin existieren 215 Schornsteinfegerbetriebe, von denen alle außer dreien der Innung angehören. In der Regel besteht eine Firma aus dem Meister, einem Gesellen und einem Lehrling.
Die Wanduhr mit dem AEG-Schriftzug im großräumigen Büro der Evo Logics an der Ackerstraße erinnert noch an die alten Eigentümer, aber auf der Spitze des Minutenzeigers sitzt ein Pinguin. Er zeigt das Tier, das für den ernsten, bärtigen Wissenschaftler mit dem eindrucksvollen großen Kopf sein wichtigstes Forschungsobjekt war.
Institut prüft Klage gegen Ex-Minister Faltlhauser
Noch ist keine Annäherung zwischen der Lokführergewerkschaft und der Bahn erkennbar. Die Streikdrohung steht, und die Bahn hat das Tarifangebot nicht erhöht. Ein Gericht könnte nun Bewegung in die Sache bringen.
Der japanische Atomkonzern Tepco, dem zwei der drei vom Tsunami betroffenen Anlagen gehören, ist schon oft wegen dubioser Machenschaften aufgefallen. Offenbar hatte der Energieversorger systematisch Pannen vertuscht.
Der japanische Leitindex Nikkei stürzt an der Börse in Tokio zeitweise um 14 Prozent ab. Die Zentralbank pumpt nochmals 70 Milliarden Euro in die Märkte - um den Kollaps zu verhindern.