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So viele Auszeichnungen auf einmal gab es noch nie: In Neukölln wurden die hübschesten Berlinerinnen im Stundentakt gekürt

Von Sebastian Leber

Der in Osnabrück aufgewachsene Jäger und (Kunst-) Sammler Hartwig Piepenbrock bezeichnet „Spaß am Erfolg“ als sein unternehmerisches Antriebsmittel, obwohl er in der Schule Kunst und Literatur dem Rechnen vorzog. Nachdem seine Söhne ins Geschäft eingestiegen sind, kann sich Piepenbrock Senior, inzwischen 68 Jahre alt, wieder seiner Pennäler-Leidenschaft widmen.

Der 55-jährige Berliner hat sich neben seinem Wirken als Dienstleistungs-Unternehmer und Chef der Industrie- und Handelskammer auch als Sportförderer einen Namen gemacht. Er sitzt im Hertha-Aufsichtsrat und half dabei, die Leichtathletik-WM 2009 nach Berlin zu holen.

Seine Kanzlei im Kollhoff-Hochhaus am Potsdamer Platz wie auch die Charlottenburger Dachgeschosswohnung gelten als Refugien zeitgenössischer Kunst. Peter Raue, 65, Experte für Urheberrecht, hat sein Leben der Kultur verschrieben.

Noch am Unfallort starb Sonnabend früh ein 41-jähriger Fußgänger, nachdem ein alkoholisierter Autofahrer die Kontrolle über seinen Wagen verloren hatte. Der 30-jährige Fahrer des Opels war gegen 4 Uhr 40 mit überhöhtem Tempo auf der Reinickendorfer Straße zum Nettelbeckplatz unterwegs.

Die Witwe des 1989 verstorbenen Verlegers Franz Cornelsen führt die Geschäfte im Verlagshaus für Bildungsmedien, das bundesweit rund 2000 Mitarbeiter beschäftigt. Der Verlag wurde 1946 in Wilmersdorf gegründet und mauserte sich zum größten deutschen Schulbuchverlag.

Die Großzügigkeit, was abzugeben, hat er von seiner Mutter, die Disziplin, mit Gewinn zu wirtschaften, von seinem Vater. Eigentlich will er zum Zirkus oder zum Theater, aber dann wird er doch Schlosser, weil sein Vater es so will.

Charlottenburg. Bis Montag, 5 Uhr morgens, ist die Mörschbrücke am Tegeler Weg zwischen Jakob-Kaiser- Platz und Olbersstraße in beiden Richtungen gesperrt.

Nicht viele politische Konzepte waren in Deutschland so erfolgreich wie das vom „Bürger in Uniform“. Kaum eine Armee auf der Welt kommt so wenig martialisch daher wie die Bundeswehr – sie ist von Image und vom öffentlichen Auftreten her allenfalls mit der Schweizergarde des Vatikan oder der Prinzengarde im Kölner Karneval vergleichbar.

Von Werner van Bebber

Katzen lachen selten. Den vielen Komplimenten, die man ihnen macht („Ist sie nicht süß?

Von Wolfram Siebeck

Berlin ist nicht reich und braucht gerade deshalb die Initiative vermögender Bürger. Und es gibt sie, die Förderer von Kultur, Wissenschaft und sozialer Hilfe

Von Thomas Loy

Der Rang eines Klassikers wie Goethe liegt schon darin begründet, dass man bei ihm zu fast jeder Lebenslage ein passendes Zitat findet. Das schreiende Unrecht, das einem modernen Hauptstädter von Seiten der Kreditinstitute, Versandhändler, ja selbst zuckersüß säuselnder Callcenter-Telefonistinnen widerfährt, konnte der Dichterfürst nicht vorausahnen.

Von Andreas Conrad

Jugendämter können auch gegen den Willen der Eltern eingreifen – so steht es im Grundgesetz

Von Sandra Dassler