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„Welcome to Germany“ wurden BVG-Fahrgäste schon am frühen Abend auf den elektronischen „Daisy“-Anzeigen in den U-Bahnhöfen begrüßt, verbunden mit der Aufforderung, zur Welcome-to-Germany-Party am Potsdamer Platz auszusteigen. Im Endspurt auf den Jahreswechsel drängelten dann aber so viele Menschen zur Festmeile, dass es aus Sicht der Polizei gefährlich eng wurde.

Bis zu 200 Hartz-IV-Gegner erwarten die Veranstalter bei der wöchentlichen Demonstration, die heute ab 17 Uhr vom Alex über die Karl-Liebknecht - und Spandauer Straße zum Roten Rathaus ziehen soll. Die Polizei warnt bis 20 Uhr vor Verkehrsbehinderungen.

Sonnig hat das Jahr begonnen, nach dem Dauergrau der letzten Wochen ist es kaum zu glauben. Vom lange ersehnten Aufschwung, der nun unweigerlich komme, reden ja viele.

Von Andreas Conrad

Neue Salonkultur: Die illegale Party- und Kinoszene zieht in die gute Stube

Von Arvid Kaiser

Bringt das neue Jahr Heilmittel gegen die Volkskrankheiten? Rheuma, Krebs, Diabetes, Depression und Alzheimer – Folgendes haben führende Mediziner und Forscher sich vorgenommen. Über Ideen, Hoffnungen und Erfolge

Name Sechs Musiker gehören zur Ärzteband. Von links nach rechts: Hannes Haberl, 50, Chef der neuen Kinderneurochirurgie am Campus Virchow der Charité; Arpad von Moers, 48, Chefarzt der Kinderklinik am Klinikum Westend; Nina Blümchen, 35, Kinderärztin am Virchow; Thomas Lempert, 45, Chef der Neurologie an der Schlosspark-Klinik; Markus Schmitt, 42, Oberarzt an der Klinderklinik des Waldkrankenhauses Spandau; Bodo Niggemann, 54, Leitender Oberarzt an der Kinderklinik des Virchow.

Beispiel: Labello, eins der meistverkauften Produkte seiner Art. Trockene Heizungsluft und Kälte schaden unserer Haut – und die Lippen sind davon besonders stark betroffen.

Von Björn Rosen

Wieder steht ein Vater unter dem dringenden Verdacht, seine zwei Monate alte Tochter misshandelt zu haben. Das Kind war am Freitagabend schwer verletzt und verdreckt von der Feuerwehr in ein Krankenhaus gebracht worden.

FEUERWERKSMÜLL Der Winter hat das Reinemachen nach Silvester etwas verzögert: Kracher- und Raketenreste sind im Schneematsch versunken, sie lassen sich schwer wegkehren, außerdem ist der Winterdienst vorrangig – trotz des Tauwetters. „Wir müssen weiter auf gefrierende Nässe achten“, sagt Bernd Müller von der Berliner Stadtreinigung (BSR).