Die Liberalen wollen sich als Euro-Kritiker profilieren. Das könnte kurzfristig Stimmen bringen, gefährdet aber auch die schwarz-gelbe Koalition im Bund. Doch das muss für FDP und Union nicht das Schlechteste sein.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 13.09.2011
Die Internationale Automobilausstellung wird zur Bühne neuer Antriebskräfte. Doch die Wende lässt auf sich warten - noch.
Bildung macht glücklich. Das hat die OECD in ihrer neuen Studie festgestellt. Menschen mit höherer Bildung haben eine positivere Einstellung zur Gesellschaft und sind eher bereit, sich für sie zu engagieren.
Die grässlichen Bilder aus New York, die am zehnten Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001 zu sehen waren, spiegeln eine Furcht, die nicht vergeht.
Es kann jeden Augenblick losgehen. Sein Team, ein knappes Dutzend Experten für Finanzen, Steuern, Wettbewerbsrecht oder den Arbeitsmarkt sind schon vorausgefahren.
Der Ausbruch ist zu Ende – doch niemand weiß, warum
Der türkische Ministerpräsident Erdogan reist zur Zeit durch drei nordafrikanische Revolutionsstaaten und lässt sich feiern. Aber Beifallsstürme wird er nicht überall ernten.
Berlin schwebt in diesem Wahlkampf auf einer kleinen Wolke. Wenn alles vorbei ist, wird sie sich unbemerkt auflösen und alles ist wie zuvor - in Deutschland und in Berlin. Nun ja, fast alles.
Mitten in der Krise überkommt die Politik plötzlich Zweifel am eingeschlagenen Weg. Doch jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, einen Rückzieher zu machen.
Die Piratenpartei könnte am Sonntag bei der Berlin-Wahl erstmals in ein Parlament einziehen. Aber nicht allein deshalb sollten die etablierten Parteien die Piraten ernst nehmen.
Griechenland kriegt seine Schulden nicht in den Griff. Gleichzeitig bremsen die Sparmaßnahmen die Wirtschaft. Wie das endet, ist absehbar - und war es eigentlich von Anfang an.
Es ist mehr als ein Ärgernis. Dass zwei Jahrzehnte nach der Schaffung der Stasiunterlagenbehörde noch immer 45 ehemalige hauptamtliche Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit in dieser sensiblen Einrichtung arbeiten, ist ein Skandal.
Lange Zeit lebte der Alexanderplatz vom Ruhm vergangener Tage: von der Erinnerung an die zwanziger Jahre, geprägt von Alfred Döblins großartigem Roman. Auch der Masterplan aus dem Jahre 1993, der dem Platz Berlins städtebauliche Krone aufsetzen sollte, knüpfte an das vergangene Jahrhundert an, weil dessen Urheber, Hans Kollhoff, für den Art Deco schwärmt.
Wir brauchen Kreativität und Kraft für einen neuen Aufbruch
Unabhängig vom Ausgang der dänischen Parlamentswahlen an diesem Donnerstag, bei denen die sozialdemokratische Opposition laut Umfragen zunehmend Boden verliert, darf die 64-jährige Pia Kjaersgaard auch jetzt schon als wohl erfolgreichste Rechtspopulistin Europas gelten.Dabei ist fast ironisch, wenn sie in traditioneller Überfremdungsrhetorik klagt: „Ich erkenne mein Dänemark einfach nicht wieder.