Der Handel erwartet 2009 leicht sinkende Umsätze. Die Beschäftigtenzahl soll konstant bleiben
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 03.02.2009
Mit 2288 Ausstellern aus 80 Ländern verbucht die weltgrößte Messe des Obst- und Gemüsehandels, die Fruit Logistica, in diesem Jahr eine neue Rekordbeteiligung.
Ende Januar wurden dank der Abwrackprämie wieder mehr Pkw verkauft. Vor allem kleine Modelle sind bei den Kunden gefragt
Experten erwarten keinen kräftigen Rückgang der Benzinpreise mehr, aber auch keinen Anstieg. „Der Boden sollte erreicht sein“, sagt Dora Borbély, Rohstoffexpertin der Deka-Bank.
Auch 2005 hat die Bahn bereits ihre Beschäftigten durchleuchtet. Vorstandschef Mehdorn zeigt Reue – seinen Kritikern reicht das aber nicht.
In den vergangenen Jahrzehnten ist mit der Wirtschaftsleistung meist auch der Stromverbrauch gestiegen – auch in konjunkturell schwachen Zeiten. Das dürfte sich in diesem Jahr ändern.
Die Deutsche Lufthansa hat trotz der Krise in der Weltwirtschaft im vierten Quartal 2008 kräftig verdient und ihre bisherige Prognose deutlich übertroffen.
Horrorstart des US-Automarkts ins neue Jahr: Die dramatische Absatz-Talfahrt hat sich nochmals stärker als befürchtet beschleunigt.
Kanzlerin Merkel berät mit der Industrie über das Konjunkturpaket. Teil davon: Neue Breitbandverbindungen für fünf Millionen Menschen, die noch vom schnellen Internet abgeschnitten sind. Betroffen sind vor allem ländliche Regionen - und der Osten.
Der marode Speicherchiphersteller Quimonda schließt sein Werk in den USA - und stärkt seinen Standort im sächsischen Dresden. Damit steigen die Chancen auf der Suche nach neuen Investoren.
Die Datenaffäre bei der Bahn weitet sich aus: Nach den Mitarbeiter-Überprüfungen in den Jahren 2002 und 2003 wurden auch 2005 die Daten der Beschäftigten abgeglichen.
Der schwer angeschlagene US-Handyhersteller Motorola gerät immer tiefer in die roten Zahlen und streicht nach einem Milliardenverlust seine Dividende. Ein Jahr zuvor hatte der Konzern noch einen Gewinn von 100 Millionen Dollar verbucht.
Russlands Regierungschef Wladimir Putin hat dem deutschen Siemens-Konzern eine Partnerschaft auf Augenhöhe im Atomenergie-Bereich angeboten. Einem Bericht zufolge hat die Bundesregierung allerdings Bedenken gegen eine enge Kooperation.
Der nach der Conti-Übernahme schwer angeschlagene Autozulieferer Schaeffler hat für rund 20.000 Mitarbeiter Kurzarbeit angemeldet. Insgesamt beschäftigt der Konzern etwa 31.000 Menschen.
Nach einer Welle der Empörung und starkem Druck der Bundesregierung hat Bahnchef Hartmut Mehdorn Fehler beim umstrittenen Datenabgleich von 173.000 Beschäftigten eingeräumt. Das Bundesverkehrsministerium machte umgehend deutlich, dass über den Brief hinaus weitere Aufklärung notwendig sei.
Auch die Deutsche Telekom hat wie die Deutsche Bahn Daten von Mitarbeitern mit denen ihrer Geschäftspartner abgeglichen. Zur Zahl der betroffenen Mitarbeiter äußerte sich das Unternehmen nicht.
Massive unbezahlte Überstunden, hoher Druck und sogar Geldstrafen bei Fehlern: Die beim führenden deutschen Billig-Supermarkt Aldi angebotenen Waren werden laut einer Menschenrechtsorganisation oft unter unwürdigen Bedingungen hergestellt. Der Discounter schweigt zu den Vorwürfen.
Gute Nachrichten für Bauern vom Bundesverfassungsgericht: Die deutschen Landwirte und Lebensmittelbetriebe müssen keine Abgaben mehr für die zentrale Vermarktung ihrer Produkte zahlen.
Noch unbeeindruckt von der Krise: Die Umsätze im deutschen Einzelhandel sind 2008 real lediglich um 0,4 Prozent gesunken. Die Geschäfte im Versandhandel verbuchten sogar ein Plus für das letzte Jahr.
Die Absatzkrise auf dem deutschen Automarkt hat sich zum Jahresbeginn wieder verschärft. Nun hofft der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller, dass durch die Abwrackprämie die Neuzulassungen in den nächsten Monaten weiter steigen.
Wenig Hoffnung für Qimonda: EU-Industriekommissar Günter Verheugen sieht keine Hilfsmöglichkeit der Europäischen Union für den insolventen Chiphersteller. Am Dienstag wollen Mitarbeiter des Unternehmens in Dresden demonstrieren.
Axel Wieandt, 42-jähriger Banker, soll die angeschlagene Hypo Real Estate aus der Krise führen - notfalls mit Hilfe des Staats.
Mit seinen kleinen Figuren schrieb er ein wichtiges Kapitel Spielzeuggeschichte. In rund 70 Ländern werden sie verkauft. Im Alter von 79 Jahren ist Hans Beck gestorben.
ZUGESAGTDie Schaffung von 60.000 Ausbildungsplätzen und 30.
Der private Konsum stützt derzeit trotz Krisenzeiten die Konjunktur. Die Haushalte haben noch Reserven.
Fünf Jahre Ausbildungspakt: Es gibt mehr Stellen als Bewerber. Zuwanderer sollen besser gefördert werden.