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Derzeit nutzen sieben Banken und Institutionen das Angebot des Soffin. Rund ein Drittel des Gesamtvolumens von insgesamt 480 Milliarden Euro für Bürgschaften und Eigenkapitalhilfen werden ausgeschöpft.

Anleihen und Zertifikate sind gleichermaßen Schuldverschreibungen, die das Emittentenrisiko in sich tragen. Geht nämlich der Herausgeber der Papiere pleite, ist ein Totalverlust möglich.

Die vergangene Woche brachte den Anlegern wenig Freude, der Dax fiel um fünf Prozent auf 4413,39 Punkte. Hauptgrund war die Unsicherheit in den USA, ob und wie das Konjunkturprogramm und das geplante neue Bankenrettungspaket die dortige Wirtschaft wieder in Fahrt bringen können.

Von Alexander Visser

Potsdam - Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Länder (außer Hessen und Berlin) sind am Samstag vertagt worden. Das Angebot der Arbeitgeber sei nicht akzeptabel, sagte Verdi-Chef Frank Bsirske.

Wolfgang Bernhard

Wolfgang Bernhard, eine der herausragenden Figuren der Autoindustrie, steigt wieder bei Daimler ein. Er gilt als erfolgreicher Manager - doch mit seiner forschen Art macht er sich auch Feinde.

Von Alfons Frese

Die Finanzkrise stellt China vor die größten wirtschaftlichen Herausforderungen seit Beginn der Reformpolitik vor 30 Jahren und macht dem Land schmerzhaft bewusst, dass es Teil der globalisierten Welt geworden ist. Durch die weltweite Konjunkturflaute sind Chinas Exporte, ein Hauptmotor der Konjunktur, dramatisch eingebrochen.

Von Hans-Hagen Bremer

In der Diamantenstadt Surat, wo bisher 92 Prozent aller Schmuckdiamten dieser Welt geschliffen wurden, machen Werke reihenweise dicht. „Die Edelstein- und Schmuckindustrie von Surat ist tot“, klagt Swamy Srinivasan, Präsident der Indischen Management-Vereinigung.

Die Krise, so hatte Kremlchef Dmitri Medwedew getönt, werde um Russland einen Bogen machen. Die sinkende Nachfrage nach Rohstoffen im Westen werde von Schwellenländern mehr als kompensiert, Russland werde zur Lokomotive für den Aufschwung in den BRIC-Staaten.

Von Elke Windisch

Brasilien könnte mit einem blauen Auge davonkommen. Das jedenfalls hofft Staatschef Lula da Silva.

Von Michael Schmidt