Wenn die Straßenbahn allmählich langsamer wird und vorsichtig in die Ekhofstraße einbiegt, ist Endstation. Die Linie 62 hat ihr Ziel Wendenschloß erreicht.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 24.04.2000
Im Jahre 1507 wurde das Territorium des jetzigen Köpenicker Stadtteils Wendenschloß erstmalig urkundlich als "Eichhorn" erwähnt. Es diente damals als Jagdgebiet und zum Fischfang.
Dem Elefantenbaby Kiri im Zoo geht es wieder gut. Der Anfang April geborene "Jumbo" litt plötzlich unter Hautproblemen.
Weitaus geringere Beteiligung an der Traditionsdemo als 1999Tobias Arbinger Am traditionellen Ostermarsch durch die Berlin Innenstadt haben sich gestern Nachmittag weitaus weniger Menschen beteiligt als vor einem Jahr - damals rührte die Bundeswehrbeteiligung am Kosovo-Krieg die Menschen auf. Etwa 1500 Menschen beteiligten sich nach einer Zählung der Veranstalter an der Demo von der neuen Wache zum Brandenburger Tor über die Behrenstraße zum Roten Rathaus, wo es abschließend eine Kundgebung gab.
In Berlin ist es mit der Sauberkeit nicht weit her. Wie viele Großstädte hat die Dreieinhalb-Millionen-Metropole an allen Ecken und Enden mit Unrat zu kämpfen.
Auf dem Faltblatt steht: "Zelt gut geheizt." Da ist was Wahres dran.
Hochbetrieb in Berlins Strandbädern. Tausende planschten und schwammen über die Feiertage bereits in der Havel und im Müggelsee sowie im Orankesee in Hohenschönhausen und im Ziegelsee in Lübars.
Der Breitscheidplatz braucht keine Schönheitskur - meinen zumindest die Anrufer bei Pro & Contra. 73,9 Prozent votierten gegen die geplante Neugestaltung.
Wenn Rottweiler-Mischling Bosco Durst hat, kennt er nichts. Schon stürzt er sich in das kühle Wasser des Brunnens am Alexanderplatz, der seit einigen Tagen, nicht nur zur Freude der Hunde, wieder kräftig sprudelt.
Kurz nach dem Mauerfall kam der japanische Architekt Kenzo Tange, Erbauer ganzer Stadtteile, mit großen Erwartungen nach Berlin. Er sah vom Fernsehturm auf die Linden und das Brandenburger Tor herab und hatte die visionäre Idee, für die Gegend zwischen Alex und Pariser Platz eine neue, moderne City zu entwerfen und möglichst auch bauen zu lassen.
Stopp des Gleisbaus auf der Leipziger Straße verlangt - Die Planer zeigen UnverständnisKlaus Kurpjuweit Auf völliges Unverständnis ist bei Verkehrsplanern die Forderung der Bundesratsverwaltung gestoßen, vor dem Sitz der Länderkammer auf das Legen von Straßenbahngleisen auf der Leipziger Straße zu verzichten. Verkehrssenator Peter Strieder (SPD) will die Gleise für die geplante Straßenbahn-Verbindung vom Alexanderplatz zum Kulturforum im Zug der derzeitigen Reparaturarbeiten jetzt einbauen lassen.
"Hände weg vom Köpi-Gelände". Unter diesem Motto findet heute um 9.
Schwere Verletzungen erlitt ein 12 Jahre alter Schüler, der gestern Mittag gegen 13.50 Uhr an der Cottbusser Straße in Hellersdorf aus einem Fenster im dritten Stockwerk stürzte.