50 Jahre seit der Guillaume-Affäre: Heli Ihlefeld war Korrespondentin in Bonn, als der Kanzler Willy Brandt stürzte. Ein Gespräch über ihre Beziehung zu ihm und Gleichberechtigung.
Gendersprache
Gendergerechte Sprache will Frauen und nonbinäre Menschen sichtbarer machen. Hier finden Sie alle Nachrichten rund um das Thema Gendern und die gesellschaftliche Debatte dazu.
Aktuelle Artikel
Die Potsdamer Kreissynode beschließt eine gendergerechte Sprache und Queergottesdienste. Aufwändiger ist die Bildung einer Potsdamer Großgemeinde, die das Gremium vorbereitet.
Schwedens Regierungschef lässt über ein neues Gesetz abstimmen. Er selbst scheint jedoch kaum davon überzeugt. Geht er bewusst auf Distanz zu Teilen seiner Koalition?
Den einen fehlen trans Personen im Unterrichtsstoff, die anderen lassen nur die Traditionsfamilie gelten. Lerninhalte sind politisch hart umkämpft – mit teils schädlichen Folgen.
Über Humor lässt sich streiten: Mario Barth mag Gendern nicht, Luke Mockridge wurde fast gecancelt und Stefan Raab meldet sich mit einem Boxkampf zurück.
Brandenburgs AfD berät an zwei Wochenenden über Wahlprogramm und Listen für die Landtagswahl. Für Braunkohle, gegen Gendersprache: Welche Kernforderungen die Partei beschließen will.
Die Union lehnt den Gebrauch von zum Beispiel Sternchen ab. Wer am Montag bei Google nach der CDU suchte, fand überraschende Einträge. Die Partei prüft rechtliche Schritte.
Doppelpunkt, Binnen-I, Unterstrich oder Sternchen: In der hessischen Verwaltung ist Gendersprache mit Sonderzeichen im Wortinnern künftig tabu.
Kai Wegner plädiert für Toleranz bezüglich der Nutzung von Gendersprache. Die hessische Landesvertretung in Berlin auf der anderen Seite behält sich vor, diese intern zu verbieten.
Bayern verbietet Gendersprache an Schulen, Hochschulen und Behörden ausdrücklich. Die Hauptstadt geht einen anderen Weg, sagt Regierungschef Wegner.
Bayern unternimmt Schritte gegen die Gendersprache in Behörden, Schulen und Hochschulen. Der Deutsche Lehrerverband begrüßt das. Die Bundesschülerkonferenz ist anderer Meinung.
Es verwirrt Kinder nur, sagen die einen. Auch Kinder profitieren von Sichtbarkeit, sagen die anderen. Verraten Sie uns Ihre Meinung dazu und lesen Sie die Potsdamer Neueste Nachrichten 42 Tage für nur 1 €.
Im Dezember kündigte Ministerpräsident Söder erstmals Schritte gegen Gendersprache in Bayern an. Nun haben die Ministerinnen und Minister die notwendige Änderung einer Verordnung beschlossen.
Brandenburgs Regierung soll aufgefordert werden, das Gendern in Behörden, Dienststellen und öffentlichen Bildungseinrichtungen zu untersagen. 20.000 Unterschriften werden benötigt.
Papst Franziskus hat sich gegen das Gendern ausgesprochen. Es hebe die Unterschiede auf. Der Pontifex leidet derweil an einer Grippe.
Javier Milei hat allen Behörden untersagt, in Dokumenten eine gendersensible Sprache zu benutzen. Der sonst ultraliberale Präsident Argentiniens vertrat jüngst konservativere Positionen.
Genderkonstruktionen mit Stern oder anderen Sonderzeichen soll es im Bundesfinanzministerium nicht mehr geben. Lindners Ressort beruft sich auf den Rat für deutsche Rechtschreibung.
Wer in Thüringen die AfD wählt, schreibt ihr auch Lösungskompetenzen zu, sagen Meinungsforschende – und empfehlen, was demokratische Parteien dagegen tun können.
Die Streamingdienste bringen immer öfter Serien mit multiethnischen oder queeren Schauspielern. Doch deren deutsche Synchronsprecher gehören meist zum weißen Mainstream.
AfD und Co. verbergen radikale Ideen in scheinbar harmlosen Begriffen, sagt Ruth Wodak. Sie kennt die Sprachtricks am rechten Rand und erläutert im Gespräch kalkulierte Provokationen.
Kai Gniffke, ARD-Vorsitzender, spricht im Interview über den Umgang mit der AfD, Reformen im öffentlich-rechtlichen System, den Rundfunkbeitrag – und das eigene Gehalt.
Eine geschlechtergerechte Sprache soll in öffentlichen Einrichtungen, Schulen und Hochschulen nur noch nach den Regeln des Dudens erlaubt sein. Die Kenia-Koalition zeigt sich uneins.
Er hat die Million bei Günther Jauch gewonnen, schreibt Bücher und steht auf Bühnen: Psychologe Leon Windscheid über Neujahrsvorsätze, Winterstimmung – und wie man Berlin überlebt.
Silke Schröder hat ihr Amt beim Verein Deutsche Sprache niedergelegt, nachdem sich dieser ihr gegenüber distanziert hatte. Sie kritisiert das als „inquisitionsartig“ und „undemokratisch“.
Um das Gendern werden energische politische Debatten geführt. Etwas mehr Gelassenheit wünscht sich da die Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes.
Bisher hatte der Rechtschreibrat von der Verwendung von Genderzeichen abgeraten. Mittlerweile mehren sich im Expertengremium die Stimmen für eine Akzeptanz.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder plant, das Gendern in Schule und Verwaltung zu untersagen. In Brandenburg wurde jüngst Ähnliches beschlossen.
Aus Sicht des französischen Präsidenten verkörpert das Gendern einen Zeitgeist, dem man nicht nachgeben müsse. In Frankreich ist inklusive Sprache seit 2021 an Schulen verboten.
Lernt uns endlich lieben!: Berlin ist Weltspitze, das muss der Rest von Deutschland erstmal schaffen
Die Deutschen schauen kritisch bis grimmig auf ihre Hauptstadt. Das ist unfair und unnötig, vor allem, weil die Berliner schon selbst genug über ihre Stadt meckern. Ein Brief an Deutschland.
Wann empfinden wir Politik als konstruktiv? Und wann emotionalisiert sie uns? Thomas Lux und Steffen Mau erforschen und deuten das gefährliche Reizpotenzial etwa von Gendersternchen und Heizungsgesetz.
Sahra Wagenknecht will tatsächlich eine neue Partei gründen. Einige sehen darin eine Gefahr für die Demokratie oder sind genervt vom Personenkult. Dabei ergeben sich daraus auch Chancen.
Das märkische Bildungsministerium lehnt Sonderzeichen zur Kennzeichnung geschlechtergerechter Sprache ab. Die Vorgabe sorgt unter Lehrkräften für Empörung.
Vor zwei Wochen verteidigte die Bundespartei die Erfurter Union, als ihre Steuersenkung mit AfD-verabschiedet wurde. Jetzt kommt ein Gesetzesvorschlag zum Gendern – und eine Mahnung aus Berlin.
Auto oder Fahrrad, jung oder Boomer, Waffen oder Diplomatie: In den öffentlichen Debatten in Deutschland wird zu viel vereinfacht, meint unsere Kolumnistin. Das sei gefährlich.
Kritik am Patriarchat und an Männlichkeit sind unter Männern inzwischen üblich. Aber oft ist das bloß Attitüde – dahinter steckt die reine Selbstgerechtigkeit.
Die Gremiums-Chefin Elif Eralp (Linke) hatte vorgeschlagen, Wortmeldungen bei den Sitzungen zu quotieren. Darüber haben sich nun Abgeordnete von Linken, Grünen und AfD gestritten.
Natürlich ist es gut, wenn das Leben von trans Menschen leichter wird. Zugleich denke ich an meine kleinen Kinder und frage mich, was das neue Gesetz für sie bedeuten wird.
Die einen schlagen sich mit wütenden Fans herum, trennen sich oder suchen nach der großen Liebe. Andere lassen alles schlafend über sich ergehen.
Seit 100 Tagen regiert die CDU mit Kai Wegner in Berlin. Der Regierungschef emanzipiert sich zunehmend. Sein Konservatismus erkennt Veränderungsnotwendigkeiten an, ohne Menschen zu belehren.
In der ZDF-Sendung „Maybrit Illner“ erklärt der Komiker, warum er mit seinem Mann wieder im Rheinland lebt. Sie hätten Berlin „schweren Herzens verlassen“.