Der Bestechungsskandal in der deutschen Autobranche hat zu einem Rücktritt im französischen Zuliefererunternehmen Faurecia geführt. Firmenchef Pierre Lévi gab seinen Posten ab.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 02.08.2006
Für den per Gerichtsbeschluss aufgelösten russischen Ölkonzern Jukos gibt es nach Angaben von Insolvenzverwalter Eduard Rebgun einen Interessenten. Die Verhandlungen mit dem potenziellen Käufer liefen bereits.
Eine weitere Gnadenfrist hat die Betreibergesellschaft des Eurotunnel heute durch einen gerichtlich verfügten Gläubigerschutz bekommen. Damit ist das hoch verschuldete Unternehmen in der Lage durch eine Umschuldung, die Insolvenz doch noch abzuwenden.
Die Europäische Zentralbank (EZB) wird am Donnerstag voraussichtlich den Leitzins erneut anheben. Damit soll die Konjunktur vor einem "Überhitzen" geschützt und zu starke Inflation vermieden werden.
BMW-Chef Helmut Panke hat seine letzte Zwischenbilanz vorgelegt und übergibt den Autobauer wie erwartet in gutem Zustand: Der Gewinn kletterte im ersten Halbjahr um 45 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro.
Der US-Getränkeriese Coca-Cola und der Computerhersteller Apple eröffnen zusammen einen Internet-Musikladen in Europa. Wie der stellvertretende Chef des Online-Musikgeschäfts bei Apple, Eddy Cue, dem Düsseldorfer «Handelsblatt» sagte, soll Coca-Cola den Laden unter eigener Marke betreiben.
Im Präsidium des Bundestages wird der Reinhard Göhner (CDU) aufgefordert, sich möglichst bald zwischen seinem Mandat und der Tätigkeit als BDA-Hauptgeschäftsführer zu entscheiden.
Eine Quote für den Import von ausländischen Energieträgern befürwortet ein Brief des Bundesverbands Erneuerbare Energien (BEE) an das Kanzleramt. Dieses "nationale Ziel" solle beim für Ende September geplanten Energiegipfel im Kanzleramt festgelegt werden.
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) bewertet die Entwicklung des Arbeitsmarkts angesichts der aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit positiv. Einen Grund dafür sieht BDI-Volkswirt Reinhard Kudiß in der guten Konjunktur.
In Berlin waren im Juli etwas mehr Personen arbeitslos gemeldet als im Juni, aber deutlich weniger als vor einem Jahr. Wirtschaftssenator Harald Wolf (PDS) erklärte in einer Stellungnahme, „bereinigt von saisonbedingten Einflüssen sinkt die Arbeitslosigkeit in Berlin weiter“.
München – Der Lastwagen und Maschinenbaukonzern MAN sieht kein Nachlassen der Investitionskonjunktur. Nach einem erneut starken Quartalsergebnis erhöht der Konzern seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr.
Expansionskosten belasten das zweite Quartal – das zweite Halbjahr soll deutlich besser werden
Das größte Risiko der Post bleibt das US-Expressgeschäft. In den USA hatte der Konzern die Tochter DHL mit der übernommenen Fluglinie Airborne fusioniert.
Handelskonzern profitiert im Inland von der WM
Weiterer Preisrutsch erwartet
Bundesregierung belastet Berlin bei Bildung und Justiz Der Sitz von Bundesregierung und Bundestag in Berlin führt auch in den Bereichen Bildung und Justiz zu Mehrbelastungen des hauptstädtischen Haushalts. Die zusätzlichen Aufwendungen lägen bei insgesamt 15 Millionen Euro pro Jahr, geht aus einem Senatsbericht hervor.
Trotz hohen Gewinns sinkt der Aktienkurs. Investoren verübeln der Bank Verluste bei Börsengeschäften
Senat wählt Schweizer Großbank aus
Anteil der Internetnutzer auf 58 Prozent gestiegen / Ältere und Frauen holen auf
Frankfurt am Main – Die Ingolstädter VW-Tochter Audi steuert erneut auf ein Rekordjahr zu. Bei den Verkaufszahlen wäre es das elfte in Folge: „Wir werden 2006 nicht nur bei Absatz und Produktion, sondern auch bei den wesentlichen Kenngrößen mit neuen Bestwerten abschließen“, kündigte Audi-Chef Martin Winterkorn nach Vorlage der Halbjahreszahlen an.