Die Welthandels-und Entwicklungskonferenz der Vereinten Nationen (UNCTAD) empfiehlt armen Ländern eine interventionistische Politik nach dem Modell Chinas. Der gängigen Lehre vom freien Markt widerspricht das vollkommen.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 31.08.2006
Der schwer angeschlagene US-Autobauer Ford braucht Geld und will sich von der britischen Traditionsmarke Aston Martin trennen. Beobachter hatten eher einen Verkauf der Marke Jaguar erwartet.
Die Telekom dreht kräftig an der Preisschraube und senkt den Preis ihrer Pauschalangebote. Doch wirklich günstig sind die Angebote nicht.
Fast die Hälfte der in China verkauften Bücher, Filme, CDs und Computer-Programme sind Raubkopien. Deren Zahl ist jetzt erstmals nach Jahren zurückgegangen.
Der niederländische Zoll hat eine Schiffsladung mit möglicherweise gentechnisch verändertem Langkornreis aus den USA aufgebracht. Der Reis sollte in Deutschland und Großbritannien verkauft werden.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins unverändert gelassen. Anfang des Monats hatten die Währungshüter erneut an der Zinsschraube gedreht.
Berlin und Madrid wollen sich bereits binnen zwei Wochen über die Übernahme des spanischen Versorgers Endesa durch Eon einig werden. Spaniens Regierung hätte den Deal am liebsten ganz verhindert.
Die deutschen Brauer wollen ein von der EU geplantes Maßnahmenpaket gegen Alkoholmissbrauch verhindern. Es könnte Warnhinweise auf Bier und Wein, ein Werbeverbot für Alkohol und höhere Steuern einschließen.
Eines der letzten unabhängigen Blätter Russlands ist an einen Kreml-nahen Milliardär verkauft worden. Dabei wollte ein früherer Eigentümer den Verlag einst vor politischer Einflussnahme schützen.
Die USA verlangen persönliche Daten von Flugpassagieren zur Terror-Abwehr, doch die EU darf sie womöglich bald nicht mehr weitergeben. Dann könnten 100.000 USA-Reisende jede Woche in Europa festsitzen.
In Berlin-Brandenburg ist die Zahl der Arbeitslosen leicht zurück gegangen. Erstmals seit Jahren registrierte die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit auch mehr sozialversicherungspflichtige Jobs.
Die Zahl der Arbeitslosen ist im August weiter gesunken. Nach Ansicht der Bundesagentur für Arbeit ist die Lage "unverändert angespannt". CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla erkennt hingegen die Trendwende.
Der Flughafen werde „ein Milliardengrab“
Den Berliner Energieunternehmen hat die Bundesnetzagentur noch keinen Bescheid zukommen lassen. Zwar kürzte die Behörde schon im Juni dem Stromkonzern Vattenfall die Gebühren für sein Überlandnetz um 18 Prozent.
Auf der Funkausstellung hoffen die Aussteller auf Aufträge im Wert von 2,5 Milliarden Euro. LCD- und Plasma-TV sind gefragt
Der Vizekanzler fordert, dass die Bahn die Verfügung über das Schienennetz behält
Die Kanzlerin erfreut die Gewerkschaften, fordert aber auch Reformen. Sie warnt vor dem Scheitern der Biedenkopf-Kommission
Bundesnetzagentur setzt Energiekonzerne stärker unter Druck Auch Gebühren der Mobilfunkfirmen werden jetzt kontrolliert
Union-Film baut ein 2000-Quadratmeter-Studio
Berlin - Der Internetanbieter 1&1 wertet seinen DSL-Anschluss auf: Ab dem 1. September bietet das Unternehmen zu einem Pauschalpreis nicht nur Telefonieren und Surfen im Internet, sondern auch ein Filmangebot an.
Keine Verteuerung vor Mehrwertsteuererhöhung
Nicht nur die CDU von Angela Merkel will die Mitbestimmung erhalten, auch die Mehrheit der Bundestagsfraktionen plädiert für den Erhalt. „Es ist nicht an Rückbau, sondern eher an Ausbau zu denken“, sagte SPD-Fraktionsvize Ludwig Stiegler dem Tagesspiegel.
Wie Auszubildende, Studenten und Berufsanfänger ihr Geld anlegen sollten – und wo Staat oder Arbeitgeber Zuschüsse gewähren