Der Konzern behindere den DSL-Ausbau auf dem Land, kritisiert Chefregulierer Matthias Kurth. Die Konkurrenz beklagt, dass es zu wenig Schnittstellen zum Netz der Telekom gibt.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 12.07.2009
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt über Kritik am Kapitalismus, die Kreditklemme und schärfere Regeln für den Finanzmarkt.
Der Bund befürchtet Zusatzkosten von 100 Millarden bis 2013. Die Kommunen geraten in die Klemme – und fordern bereits Hilfe.
Im Bieterwettbewerb um Opel hat sich der Finanzinvestor RHJ über das Wochenende in eine deutlich bessere Position gebracht. Nach Informationen aus Verhandlungskreisen plant die Opel-Mutter GM neben dem kanadisch-österreichischen Zulieferer Magna nun auch mit dem Chef des Finanzinvestors, Lenny Fischer, in den nächsten Tagen einen Vorvertrag über Opel zu schließen.
Das Bundesamt wirft dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung mutwilligen Datenmissbrauch vor. Das Berliner Institut weist die Anschuldigungen zurück.
Ab September gelten neue Regeln für die Aufteilung des Vermögens und der Rentenansprüche nach einer Scheidung. Wem nutzt das?
Der Chef des Schott-Konzerns und Solar-Unternehmer Udo Ungeheuer äußert sich positiv über das geplante Desertec-Projekt: Die Solarthermie bekomme dadurch politisches Gewicht.
Der Berliner Innensenator Ehrhart Körting erzählt, wie er sein erstes eigenes Geld verdient hat.
Der Text einer Heiratsannonce kann unter den Schutz des Urheberrechts fallen. Da es sich bei Heirats- oder Kontaktanzeigen um „einen Beitrag zur individuell-schöpferischen Leistung“ handelt, dürfen diese nicht einfach abgeschrieben werden.
Ob der Zugewinn- und der Versorgungsausgleich nach dem bisherigen oder nach neuem Recht durchgeführt wird, hängt davon ab, wann der Scheidungsantrag beim Familiengericht eingeht. Dabei gilt grundsätzlich: Scheidungen, die am 1.
Susanne Meunier, Finanztest (Stiftung Warentest), antwortet auf Leserfragen.
Berlins ehemaliger Finanzsenator Sarrazin bezweifelt, dass die Banken ihre "Giftpapiere" in so genannte Bad Banks auslagern. Staatlicher Zwang hätte Instituten besser getan, meint der Bundesbanker und wirft der Regierung vor, eine Chance verpasst zu haben.
Vattenfall hatte das Katastrophenjahr 2007 gerade überwunden, da fällt ein Transformator in Krümmel aus.
Ein letzter Essay von Lord Ralf Dahrendorf über Ursachen der Krise – und Schlussfolgerungen für Wirtschaft und Staat.
Die traditionelle deutsche Energiewirtschaft fürchtet, das Desertec-Projekt könnte dazu führen, dass Milliarden, die zum heimischen Netzausbau benötigt werden, in der Wüste versickern und dass der wachsende Anteil von subventioniertem Strom aus erneuerbaren Quellen die Leitungen für den billigen Kohle- und Atomstrom verstopfen.
Solarstrom aus der Wüste könnte nicht nur Deutschlands Energieprobleme lösen, sondern auch einen Milliardenmarkt öffnen, frohlocken die Befürworter des Desertec-Konzepts. Noch ist das eine Vision. Doch deutsche Unternehmen bringen sich bereits in Stellung für das erhoffte Jahrhundertgeschäft.
Wüstensonne mit Windkraft verbinden: Zwölf Unternehmen wollen das wohl größte Infrastrukturprojekt der Welt auf den Weg bringen.
Klaus Töpfer, früher Umweltminister und Leiter des UN-Umweltprogramms, spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über Chancen und Risiken.