Über die Hälfte aller Kaufentscheidungen nicht nur n Deutschland sondern überall auf der Welt werden erst vor dem Warenregal oder an der Ladentheke getroffen, das haben Studien renommierter Marktforschungsinstitute ergeben. Also lautet in Supermärkten, Drogerien und Bauhäusern die Parole der Verkaufsexperten: "Mache den Kunde vor Ort auf Produkte und Angebote aufmerksam.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 20.10.2001
In meinem Freundeskreis gab es in Fragen eines Tonbandgerätes keine lange Diskussion: Platz eins hielt eindeutig Kenwood. Leider war diese Maschine für Oberschüler unerschwinglich.
Gleich, so meint der gestresste Zuschauer, sei der Spuk vorbei: Der Dirigent hebt Taktstock und blütenweiße Manschette zum Schlussakkord des Fledermaus-Walzers. Doch kaum hat sich das Trommelfell erholt, wird der Clip noch mal gesendet.
Im Staatsratsgebäude in der Breitestraße hatten zu DDR-Zeiten Honecker und Mielke das Sagen. Die Einkaufsregale aber wurden von Käthe und Johanne regiert.
Rund 60 Millionen Mobiltelefone gibt es in Deutschland. An allen Ecken klingelt und piept es, Menschen telefonieren auf der Straße, im Café, im Auto - mobile Kommunikation ist aus dem Alltag kaum noch wegzudenken.
In den 80er Jahren wurde ein Pankower Plattenladen von einer Amiga-Affäre erschüttert. Wie alle DDR-Jungmenschen war ich heiß auf coole LPs.
Berlin (Tsp/rtr). Wenige Tage nach der Offenbarung von Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD), dass die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland in diesem und im kommenden Jahr weit hinter den Erwartungen zurück bleiben wird, ist ein Streit um die Folgen für den Konsolidierungsweg der Bundesregierung entbrannt.
Sie stand im Küchenschrank unten links, man musste alle Schüsseln rausräumen, um an sie ranzukommen. Sie war so orange wie die Müllmänner, und wenn man sie raushob, stieß man sich erst am Schrank oben links den Kopf, dann verunglückte die Bewegung völlig, und es stach im Rücken.
Sie ist zurückhaltend und weicht einem doch nicht von der Seite. Sie ist kaum wahrnehmbar und doch erzeugt sie Wohlgefühl.
Es war 1943, als die dreijährige Jennifer Land ihren Vater fragte, warum sie die gerade geknipsten Fotos nicht sofort sehen könne. Der Gedanke ließ Edwin Land keine Ruhe.
Wer kennt den Slogan nicht: Muuu-liii-nex tönte es in den Werbespots im ersten und zweiten Programm. Damals, in den siebziger und frühen achtziger Jahren.
Morgen wird sich alles entscheiden. Und egal, wie es ausgeht, es wird eine Erlösung sein nach sechs langen Wochen der Ungewissheit.