„Schmerzlich willkommen“ vom 2. März Das Problem liegt, gerade in Kreuzberg, nicht im Tourismus an sich, sondern im Ausverkauf des Wohnraumes.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 05.03.2011
Es ist schon eine absurde Demokratie-Show, die Chinas Kommunistische Partei dieser Tage aufführt: Zur jährlichen Sitzung des Nationalen Volkskongresses hat die Partei knapp 3000 Delegierte aus dem ganzen Land in Pekings Großer Halle des Volkes zusammengerufen. Damit nicht wieder nur Fotos von grauen Apparatschiks um die Welt gehen, sind mittlerweile viele Gesandte in lokalen Trachten darunter.
Der Ex-Außenminister hat ein Buch geschrieben. Es ist allein von ihm. Nichts darin ist geklaut. Leider.
Berichterstattung zum Fall zu Guttenberg Ein großes Dankeschön an Peter von Becker für die Analyse der Abgangsrede von Herrn zu Guttenberg. Leider hat die Reihe von rhetorischen Blendern eine lange und unheilvolle Tradition in Deutschland.
„Turbo-Wahn“ vom 3. März Mit großer Genugtuung und Zustimmung habe ich Frau vom Lehns Kommentar „Turbo-Wahn“ zum unsäglichen Übergang von G9 zu G8 an unseren Schulen gelesen.
„Käuferstreik an der Tankstelle“ vom 4. März Wenn Herr Brüderle kundtut, die Verbraucher seien durch die Einführung von E10 völlig verunsichert, dann hat er etwas verstanden: nichts!
„Die Nische ist das Geheimnis“ vom 27. Februar Wie günstig, wenn man sich mit der „Die Jugend bleibt weg“-Karte aus der eigenen Misere lügen kann.
„223 Minuten pro Tag“ vom 27. Februar ARD-Bashing scheint für etliche Journalisten zum guten Ton zu gehören.
Neue Kolumne von Hatice Akyün Liebe Frau Akyün, herzlich willkommen an meinem Frühstückstisch, den ich mir mit dem Tagesspiegel teile. Ich freue mich auf weitere Beobachtungen von Ihnen.
Barack Obama rückt in die Mitte – und nimmt der Opposition damit den Spielraum
In einem Tarifkonflikt ist es wie im Krieg: Die Wahrheit bleibt oft zuerst auf der Strecke. Zu beobachten ist das beim Kampf der Lokführergewerkschaft GDL um einheitliche Arbeitsbedingungen bei der Eisenbahn.
Er mag stiller sein als der Vorgänger, er mag weniger glamourös sein, aber er bringt das nötige Rüstzeug mit. Ein Preuße kommt.
In Samuel Taylor Coleridges „Ballade vom alten Seemann“ erlegt ein Matrose mit seiner Armbrust einen Albatros. Folgt solch ein Vogel einem Schiff, bringt er der Besatzung Glück.
Der neue Innenminister schnappt nach dem ersten Stöckchen – er kann es besser
Vor zehn Jahren trat Howard Davies als Chef der britischen Finanzaufsicht zurück, um Direktor der renommierten London School of Economics (LSE) zu werden und alle bescheinigten ihm eine „beeindruckende Karriere“. Überall war er dabei: Oxford und Stanford, McKinsey und das britische Schatzamt.