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Die Autobauer verkaufen lieber große Karossen, die mehr schlucken, und die Regierung hält den benzingetriebenen Ottomotor vermutlich, wie schon die Atomenergie, für eine Brückentechnologie, die noch ein paar Jahrzehnte unbesorgt genutzt werden kann. Das ist ein Irrtum.

Von Gerd Appenzeller

Warum predigen Politiker Wasser, spülen aber mit Strom? Stefan Jacobs über die Folgen des Bundesstromausfalls.

Von Stefan Jacobs

Keine Quote kann ändern, dass Frauen häufig die falsche Entscheidung treffen. Zum Beispiel bei der Wahl des Studienfachs. Nicht eine gesetzliche Quote, sondern die richtige Qualifikation sollte mehr Frauen in Führungspositionen befördern.

Von Christine Brinck

Der Westen muss den Gegnern Gaddafis tatkräftiger helfen - bevor es zu spät ist. Eine Flugsverbotszone einzurichten wäre der erste Schritt in die richtige Richtung. Als nächstes könnten dann internationale Beobachter ins Land reisen.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Das Weltwirtschaftsforum gibt einen Index der Geschlechtergleichheit heraus. Die arabischen Länder gehören zu den Schlusslichtern. Von der westlichen Politik dürfen die Frauen dort keine Unterstützung erwarten.

Von Anna Sauerbrey

Donnerstag ist Großer Zapfenstreich. Dann geht Karl-Theodor zu Guttenberg endgültig. Wo aber war der "Aufstand der Anständigen" in Deutschland, als Bill Clinton wegen Meineids und Lügerei seines Amtes enthoben werden sollte?

Von Malte Lehming

Am Sonntag kam endlich Hilfe: „Prinz Andrew hat eine Menge Gutes für Großbritannien getan“, sagte Außenminister William Hague und schlug eine neuen Tonart an im schallenden Flüsterchor, der seit Tagen in den Medien gegen den zweitältesten Sohn der Queen, den Herzog von York und seine Arbeit als „Botschafter des britischen Handels“ Stimmung macht. Sollte sich der Prinz zum Rückzug entschließen, werde man ihm „keine Träne nachweinen“, diktierte dagegen eine anonyme Stimme aus der Downing Street den Zeitungen.

Von Matthias Thibaut

Wenn Wolfgang Schäuble den „Stuttgarter Nachrichten“ drei Wochen vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg ein Interview gibt, dann weiß man, was er bezweckt: Wahlkampfhilfe nämlich. Zuoberst für seine CDU im Ländle.

Noch sind es nur vage Andeutungen, aber sie werden lauter: Berlins Sonderstatus bei der Nichtverbeamtung von Lehrern gerät wieder in Gefahr. Mit jedem fehlenden Pädagogen wird der Boden bereitet, auf dem die nächste Landesregierung das Fass „Lehrerverbeamtung“ erneut aufmachen kann.