Berlin - Größter Air-Berlin-Anteilseigner war Vatas bereits. Doch wenige Tage, nachdem sich der Berliner Investor mit 15,4 Prozent bei der Fluggesellschaft eingekauft hatte, stockte Vatas seine Beteiligung weiter auf.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 10.01.2008
Der indische Tata-Konzern stellt den 1700-Euro-Viersitzer Nano vor – und hat große Pläne mit dem Kleinen.
WACHSTUMSMARKT Die Exporte deutscher Pkw-Marken nach Indien haben sich laut Branchenverband VDA 2007 verdoppelt. Das Wachstum findet auf niedrigem Niveau statt: Nach VDA-Angaben stieg die Ausfuhr von 2631 Autos (2006) deutscher Produktion auf 5500 Fahrzeuge.
Die Gesetzeslage ist nicht neu, doch ein Fernsehbericht sorgt jetzt für Aufregung: Millionen künftiger Rentner laufen offenbar Gefahr, trotz Riester-Rente im Alter keinen Euro zusätzlich in der Tasche zu haben.
Berlin - Von der weltweit steigenden Nachfrage nach Lebensmitteln hat auch der Berliner Bodenverwerter BVVG profitiert. Das Unternehmen, das im Auftrag des Bundes ehemals volkseigene Flächen in den neuen Bundesländern verwaltet, konnte den Überschuss im vergangenen Jahr deutlich steigern.
Der EADS-Konzern will sich unabhängiger von den Zivilflugzeugen machen. Wird der Rüstungssektor ausgebaut?
Die Investmentfirma Vatas stockt ihre Air-Berlin-Beteiligung auf. Doch ihre Motive sind weiter unklar.
Die globale Wirtschaft wirft unzählige Fragen auf. Hier eine Antwort:
Trotz Gesetz ab dem 1. Januar zum Post-Mindestlohn bezahlen die Konkurrenten des Bonner Konzerns ihren Angestellten nicht den vorgeschriebenen Stundenlohn für Briefzusteller. Sie haben eine juristisches Schlupfloch entdeckt.
Der langjährige Finanzvorstand von ProSiebenSat.1, Lothar Lanz, gibt seinen Posten ab. Einen Zusammenhang mit den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen möglicher Kartellvergehen bei den großen Werbezeitvermarktern weist der Konzern aber ausdrücklich zurück.
Der indische Autobauer Tata hat heute sein 1700-Euro-Auto vorgestellt. Es soll vor allem indischen Familien mehr Komfort bieten, die sich bisher gemeinsam auf einem Moped drängen. Das Billigauto ist das Fahrzeug der Zukunft, meinen Experten.
Die Vereinten Nationen warnen vor niedrigerem Wirtschaftswachstum. Westeuropa und Japan können eine ernstere Krise der US-amerikanischen Volkswirtschaft nicht verdauen, mahnt UN-Ökonom Flassbeck.
Was ursprünglich für die Entwicklungsländer gedacht war, stößt mittlerweile auch im Rest der Welt auf viel Interesse. Auf der Elektronikmesse CES sind Billigrechner zu Preisen um 200 Dollar sehr gefragt.
Am Donnerstag beginnen die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst in Potsdam. Sie könnten mehrere Monate dauern. Experten erwarten indes deutliche Lohnsteigerungen.
Ihm sei von den Lustreisen und Sonderzahlungen nichts zu Ohren gekommen, sagt der VW-Patriarch als Zeuge vor Gericht aus
Berlin - Dank mehrerer Zukäufe hat Air Berlin im vergangenen Jahr mehr Passagiere befördert als jemals zuvor. Mit der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft flogen von Januar bis Dezember 27,86 Millionen Kunden, 10,6 Prozent mehr als im Vorjahr.
Düsseldorf -Wortlos nimmt Jürgen Sengera am Mittwoch in Saal L 111 auf der Anklagebank des Düsseldorfer Landgerichts Platz und lässt das Blitzlichtgewitter der Fotografen über sich ergehen. Wo schon Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann mit seinen zum Siegeszeichen gespreizten Fingern für Furore sorgte, sitzt nun ein weiterer, wenn auch ehemaliger Spitzenbanker.
In zwei Wochen beginnt das Weltwirtschaftsforum. Die Vorzeichen sind nicht die besten: Die Experten befürchten eine Rezession in den USA und sehen viel Unsicherheit in der Welt.
Der Tarifkonflikt zwischen Lokführern und Bahn soll schnell ein Ende finden. Doch obwohl es angeblich nur noch um Details geht, ziehen sich die Verhandlungen hin.
Gerüchte um eine Gewinnwarnung und eine kontroverse Hauptversammlung drücken den Kurs
Berlin - Nachdem der nordrhein-westfälische IG-Metall-Chef Oliver Burghard starke Zweifel an einem einheitlichen gesetzlichen Mindestlohn geäußert hatte, haben weitere Gewerkschaftsvertreter ihre Skepsis zum Ausdruck gebracht. Ein staatlich festgelegter Mindestlohn könnte von den Arbeitgebern zugleich als Standardlohn angesehen werden, befürchten Vertreter der Bahngewerkschaft Transnet und der Chemiegewerkschaft IG BCE.
25. Juni 2005: Erste Berichte über eine Schmiergeldaffäre tauchen auf.