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Die Einigung beendet den längsten Tarifstreit in der Geschichte der Bahn. Im Februar 2007 nahmen der Konzern und die Gewerkschaften GDBA und Transnet Verhandlungen auf – ohne die GDL.

Mitarbeiter der Vatten Europe AG wollen acht Prozent mehr Gehalt. Bislang gab es drei ergebnislose Verhandlungsrunden. Die Gewerkschaft will deshalb am Freitag in Berlin, Hamburg und der Lausitz die Arbeit niederlegen.

Nokia droht eine Milliardenklage wegen möglicher Patentverletzungen. Der Rechteverwerter IP-Com aus Pullach bei München verlangt Lizenzgebühren für Mobilfunkpatente im Gesamtwert von zwölf Milliarden Euro.

Nokia

Nokia schreibt riesige Gewinne. Der Handyhersteller bestreitet zwar die Zahlen, die in der Öffentlichkeit genannt werden, aber Politiker sprechen von "obszöner Gier“.

Von Yasmin El-Sharif
Putin

der russische Präsident könnte an die Spitze des Gasprom-Aufsichtsrats rücken. Der jetzige Chef Medwedjew soll - im Gegenzug - Staatspräsident werden.

Von Elke Windisch

Gasprom ist nicht nur einer der größten Lieferanten von Erdgas in Deutschland – knapp 40 Prozent des hierzulande verbrauchten Rohstoffes stammen von dem russischen Konzern – sondern auch einer der größten Steuerzahler in Berlin. Hans-Joachim Gornig, Deutschland-Chef von Gasprom, erklärte jüngst, das Unternehmen habe in der Hauptstadt zuletzt knapp 50 Millionen Euro Steuern abgeführt.

Die Finanzkrise lähmt die Wirtschaft in den USA. Selbst das FBI hat sich mittlerweile eingeschaltet: Die Bundespolizei verdächtigt 14 Unternehmen der Bilanzbetrügerei und des Insiderhandels. Für die Anleger an der Börse ist klar: Die Zinsen müssen sinken.

Von Henrik Mortsiefer

Der Nokia-Konzern soll im vergangenen Jahr mit der Handy-Produktion in seinem Bochumer Werk ein Ergebnis von 134 Millionen Euro vor Zinsen erzielt haben. Damit habe jeder der 1500 Produktionsmitarbeiter einen Gewinn von 90.000 Euro erwirtschaftet.

Der Autobauer BMW konnte im vergangenen Jahr Rekordgewinne verbuchen. Gleichzeitig kündigt die Konzernspitze an, an der Streichung tausender Stellen festzuhalten, um das ehrgeizige Renditeziel zu erreichen.

Eon

Der Energiekonzern Eon soll für den Bruch eines EU-Siegels 38 Millionen Euro Bußgeld zahlen. Fahnder der EU-Wettbewerbskommission werfen dem deutschen Stromriesen vor, absichtlich Ermittlungen behindert zu haben. Eon behauptet, das Siegel habe sich auf rätselhafte Weise von alleine gelöst.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Aussichten für das weltweite Wirtschaftswachstum deutlich gesenkt. Für den Euro-Raum erwarten die Experten der Washingtoner Finanzinstitution in ihrer neuen Prognose für das Jahr 2008 ein Wachstum von nur noch 1,6 Prozent.

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Angesichts der Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten haben die Staats- und Regierungschefs Deutschlands, Großbritanniens, Frankreichs und Italiens bei einem Treffen in London zu Reformen aufgerufen. Die Politiker wollen für künftige Kreditkrisen ein Frühwarnsystem einrichten.

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Der Suchmaschinenbetreiber Yahoo plant nach einem erneuten Gewinneinbruch massive Stellenstreichungen. Wenn Konzernchef Yang das Unternehmen nicht wieder auf Erfolgskurs trimmt, könnte es zum Übernahmeziel werden.

Düsseldorf - Für die Ansiedlung und das Halten von Unternehmen gibt Brandenburg so viel Geld aus wie kein anderes Bundesland. 2007 verteilte Brandenburg je Einwohner durchschnittlich 1113 Euro Subventionen an seine Unternehmen und Dienstleister, wie eine aktuelle Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) ergab.

NEUORDNUNG Mit der von Lufthansa und Tui geplanten Fusion ihrer drei Fluggesellschaften Germanwings, Eurowings und Tuifly wäre der deutsche Flugmarkt binnen zwei Jahren neu geordnet. Aus den einst mehr als ein halbes Dutzend deutschen Gesellschaften wären dann nur zwei Lager übrig.

London - Die wichtigsten europäischen Wirtschaftsnationen haben sich gegen ein Konjunkturprogramm nach amerikanischem Vorbild ausgesprochen. In Europa sei keine Rezession zu befürchten, deshalb müssten auch keine Maßnahmen eingeleitet werden, hieß es bei einem europäischen Krisengipfel am Dienstagabend in London.

Berlin - Rückenleiden verursachen in Deutschland die meisten Krankentage. Jeder vierte Fehltag gehe auf Erkrankungen an der Wirbelsäule zurück, teilte die Kaufmänische Krankenkasse (KKH) am Dienstag in Berlin mit.