Die Unterföhringer TV- Gruppe Pro Sieben Sat 1 Media AG steigt über eine Beteiligung an der Euvia Media AG & CoKG beim Fernsehsender tm3 ein. Damit erschließe man sich neben der klassischen Fernsehwerbung neue Erlöspotenziale im Bereich des von tm3 bearbeiteten Transaktionsfernsehens, kommentierte Pro Sieben Sat 1-Chef Urs Rohner den Deal, der seine Gruppe 350 Millionen Mark kostet.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 21.05.2001
Schanghai Volkswagen will den langsam in Schwung kommenden Markt für Privatwagen in China mit der neuen Version des Polo erobern. "Wir glauben, dass es besser ist, mit neuem Design und den jüngsten Standards anzutreten", sagte der Geschäftsführer des Kooperations-Unternehmens, Joerg Blecker, am Montag in Schanghai anlässlich eines Besuchs von Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig (SPD).
Der Mischkonzern Vivendi Universal kauft den kalifornischen Online-Musikanbieter MP3.com und baut damit einen Gegenpol zur Allianz von Bertelsmann und Napster auf.
Der Verkaufserlös ihrer britischen Investmentbanktochter Foreign & Colonial (F & C) sowie die Erstkonsolidierung ihres österreichischen Neuerwerbs Bank Austria hat der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank (HBV) AG, München, das erste Quartal 2001 gerettet. Ohne den F & C -Verkauf, der 724 Millionen Mark in die Kassen gebracht hat, wäre das Betriebsergebnis nach Steuern per Ende März um ein Drittel gesunken, geht aus einem HBV-Zwischenbericht hervor.
Zur Förderung des regionalen Arbeitsmarktes hat die EU-Kommission jetzt ein Regionalentwicklungsprogramm für die westlichen Berliner Bezirke genehmigt. Für die laufende Finanzperiode zwischen 2000 bis 2006 stellt Brüssel aus seinen Strukturfonds 384 Millionen Euro zur Verfügung.
Für die deutsche Bauwirtschaft hat sich der Konjunkturabschwung im ersten Quartal dieses Jahres fortgesetzt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes war der Umsatz der Betriebe des Bauhauptgewerbes ab 20 Mitarbeiter in den ersten drei Monaten rund zwölf Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.
Gibt es Referenzkunden, die den Berater empfehlen können? Wie lange ist das Unternehmen bereits am Markt aktiv?
Die Fraport AG als Betreiberin des Frankfurter Flughafens rechnet für 2001 mit steigenden Umsätzen, sieht aber im Tarifstreit der Lufthansa mit ihren Piloten ein erhebliches Risiko für das eigene Geschäft. Das Unternehmen teilte am Montag in einem vorläufigen Verkaufsprospekt für den Börsengang mit, insgesamt würden für dieses Jahr steigende Umsätze erwartet.
Sie sind jung. Sie verdienen gut - und sie haben keine Ahnung.
Der Heidelberger Finanzdienstleister MLP erwartet durch die staatlich geförderte private Altersvorsorge erst mittel- bis langfristig kräftige Impulse für das eigene Geschäft. "Eine schnelle Verdoppelung oder Verdreifachung wird es nicht geben", sagte Vorstandschef Bernhard Termühlen auf der Bilanz-Pressekonferenz in Frankfurt.
Begleitet von neuen Streikdrohungen sind die Tarifverhandlungen der Lufthansa mit ihren Piloten in eine neue Runde gegangen. Vier Tage nach dem zweiten Pilotenstreik setzten sich Lufthansa und die Vereinigung Cockpit (VC) an einem geheim gehaltenen Ort wieder an den Verhandlungstisch.
Fernsehen ist heute, Transaktionsfernsehen ist morgen. Das neue Zauberwort des Fernsehkonzerns Pro Sieben Sat 1 Media AG soll den TV-Kanal tm 3 wachküssen.
Nach einer langen Phase der Stagnation ist der Goldpreis am Montag in Asien mit 298 Dollar pro Feinunze zeitweise auf seinen höchsten Stand in über einem Jahr geschnellt. Allerdings fiel das gelbe Metall später durch Gewinnmitnahmen auf 289 Dollar und damit auf etwa dasselbe Niveau zurück, auf das es am späten Freitag nach Börsenschluss in New York geklettert war.
Die Diskussion über die Wettbewerbskontrolle in der New Economy hat den Streit über die Reform der Kartellaufsicht in Europa neu entfacht. Während die Bundesregierung die bestehenden Instrumente für ausreichend hält, plädiert EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti für ein international abgestimmtes Vorgehen gegen Monopole.
Riesters Rentenreform findet unter internationalen Rentenexperten weitgehend Beifall, vielen geht die Reform aber nicht weit genug: "Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, die Frage ist nur, ob er ausreicht", sagte Joseph Stiglitz, Professor in Stanford und früherer Chef-Ökonom der Weltbank, am Rande einer internationalen Tagung zum Thema Rentenreform und Arbeitsmärkte in Berlin. "Es sei in jedem Fall zu begrüßen, wenn in Deutschland jetzt die gesetzliche umlagefinanzierte Rente durch eine private gesetzlich geförderte kapitalgedeckte Rente ergänzt würde", sagte auch Klaus F.
Die Länder in Ostdeutschland wollen mehr Hilfe vom Bund beim Kampf um die EU-Fördermittel nach 2006. "Die Ost-Erweiterung darf nicht auf Kosten der ärmsten Regionen der heutigen EU finanziert werden", heißt es in einem Papier des EU-Beauftragten von Sachsen-Anhalt, Werner Ballhausen (SPD).
Umweltorganisationen sind dagegen, ebenso die oppositionellen Demokraten, aber auch Experten, die der Partei des Präsidenten nahe stehen. "Die Debatte um den Energieplan besteht zu 90 Prozent aus politischem Theater.
Das Internet hat die Produktionsabläufe und den Geschäftsverkehr digitalisiert und effizienter gemacht. Gleichzeitig wirft der Boom der Online-Marktplätze die Frage auf, ob auf den elektronischen Plattformen fair gehandelt wird.
Der Berliner Gasversorger Gasag hat im Geschäftsjahr 2000 die Gewinnzone erreicht. Zum ersten Mal seit der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft im Jahr 1992 schrieb die Gasag schwarze Zahlen.
"Was bringt die Osterweiterung der EU der ostdeutschen Wirtschaft?" Zu einem Forum Ost der Lausitzer Rundschau über die Folgen des europäischen Integrationsprozesses lädt das Veranstaltungsforum der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck am 30.