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Der deutsche Leitindex Dax hat am Dienstag ein leichtes Kursplus verzeichnet. Angesichts von Verlusten in New York gab das Börsenbarometer jedoch kurz vor Handelsschluss einen guten Teil der Kurszuwächse wieder ab.

Eine Sitzung des Gläubigerausschusses, bei der zwei der Interessenten ihre Konzepte für die ehemalige Siemens-Handy-Sparte mit ursprünglich mehr als 3000 Beschäftigten vorstellten, ging ohne konkretes Ergebnis zu Ende.

Im Übernahmepoker um den Energiedienstleister Techem ist die australische Investmentbank Macquarie einen wichtigen Schritt weiter gekommen. Sie schloss mit dem Konzern einen Vertrag zur Sicherung der Arbeitsplätze.

Nach dem iPod das Apple-Handy: Getragen von überragenden Erfolg seines Musikplayers will der US-Computerkonzern auch ins Mobilfunkgeschäft einsteigen, wie amerikanische Medien übereinstimmend berichteten.

Die Werbeumsätze im Internet sind im vergangenen Jahr um rund 45 Prozent angestiegen. Firmen investierten nach Angaben des Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) knapp 480 Millionen Euro, um Online zu werben.

Der Dax hat sich etwas gefestigt: Positive Vorgaben aus Übersee haben dem deutschen Aktienmarkt bis zum Dienstagnachmittag zu Gewinnen verholfen. Dank eines vorteilhaften Kommentars vom Analysten Morgan kletterten die Deutsche Börse-Titel zudem.

Der Hochgeschwindigkeitszug Thalys, zu dessen wichtigsten Bahnhöfen Köln gehört, hat bei Passagierzahlen und Umsatz 2006 erneut zugelegt und Rekorde eingefahren. Die Eigner hoffen, dass die Deutsche Bahn als Gesellschafter einsteigt.

Blu-ray oder HD-DVD? Der Kampf um das Nachfolgeformat der DVD tritt mit der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas in die heiße Phase. Die Querelen bremsen allerdings die Branchenentwicklung aus.

Bei dem ersten Börsengang auf den heimischen Markt hat sich der Aktienwert von Chinas größtem Versicherer China Life nahezu verdoppelt. An den Wertpapiermärkten von New York und Hong Kong ist das Unternehmen bereits gelistet.

DAS GESCHÄFTSMODELL Die Versandapotheke Doc Morris hat ihren Sitz in Holland und ist daher nicht an deutsche Zuzahlungen gebunden. Weil der Händler in großen Mengen einkauft, kann er auch bei verschreibungsfreien Pillen Rabatte geben, die nach eigenen Angaben bis zu 30 Prozent unter dem deutschen Apothekenpreis liegen.

Berlin - Der Dax hat am Montag unbeeindruckt von der zwischenzeitlichen Unterbrechung der Ölversorgung aus Russland nach Westeuropa Gewinne verzeichnet. „Es gibt keine große Reaktion am Markt auf diese Meldung und ich sehe auch keinen Grund, warum Panik ausbrechen sollte“, sagte ein Händler.

Fehler bei Berichten über Arbeitslose und Häfen In unserer Berichterstattung über die aktuellen Arbeitslosenzahlen ist uns in der vergangenen Woche leider ein Fehler unterlaufen. Im Jahresdurchschnitt 2006 ist die Zahl der Arbeitslosen in Ostdeutschland um 134 000 gesunken .

Berlin - Der Kölner Entsorgungsdienstleister Interseroh plant die Übernahme von drei deutschen Stahlrecycling-Firmen. Damit werde der Umsatz um zehn Prozent wachsen, teilte das Unternehmen am Montag mit.