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Die Präsentation des iPhones am Dienstag hat nicht nur die Mobilfunkbranche in Aufruhr versetzt. Auch in Ostwestfalen war die Freude groß, denn die Firma Balda wird die Touchscreens für die Apple-Handys liefern.

In der Affäre um die schwarzen Kassen bei Siemens gerät der Zentralvorstand in München immer stärker ins Visier der Ermittler. Nach Medienberichten wurde der frühere Finanzchef Heinz-Joachim Neubürger bereits vernommen.

Der Aufsichtsrat von Volkswagen hat das Angebot von MAN zur Übernahme des schwedischen Lastwagenbauers Scania abgelehnt. Der Aufsichtsrat habe den Vorstand beauftragt, eine freundliche Zusammenführung von Scania und MAN anzustreben.

Die Leitzinsen im Euro-Raum bleiben vorerst unverändert. Die Europäische Zentralbank lässt den wichtigsten Zins zur Versorgung der Kreditwirtschaft mit Zentralbankgeld bei 3,5 Prozent.

Gestützt von positiven Vorgaben aus den USA haben die meisten deutschen Aktien ihre frühen Gewinne gegen Mittag ausgebaut. Zudem fiel der Ölpreis unter 54 Dollar, dem Niveau vom Juni 2005.

Der europäische Börsenbetreiber Euronext NV (Amsterdam) hat eine wichtige Hürde für die beschlossene Fusion mit der New Yorker Börse NYSE genommen. Die Präsidenten der für die Euronext-Börsen zuständigen Aufsichtsämter haben dem Zusammenschluss zugestimmt.

Das kommunistisch geführte Vietnam ist als 150. Staat in die Welthandelsorganisation aufgenommen worden. Der Beitritt wurde offiziell mit der Eröffnung einer vietnamesischen Vertretung am WHO-Sitz in Genf besiegelt.

Russisches Öl aus der "Freundschaft"-Pipeline hat nach dreitägiger Unterbrechung wieder Deutschland und andere Kunden in der Europäischen Union erreicht. Durch einen Streit zwischen Russland und Weißrussland war die Verbindung drei Tage lang unterbrochen.

Deutschland hat 2006 beim Staatsdefizit zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder die erlaubte Grenze des Euro-Stabilitätspaktes eingehalten. Die Defizitquote des Staates betrug gemessen am Bruttoinlandsprodukt 2,0 Prozent.

RAG-Chef W erner Müller (parteilos) will den Konzern – ohne die Steinkohle – im ersten Halbjahr an die Börse bringen. Das Ziel dabei wird von niemanden in Frage gestellt: Ohne den Ballast Kohle (schwarzer Bereich) könnte der weiße Bereich des Konzerns mit den Sparten Energie (Degussa), Strom (Steag) und Immobilien sich besser entwickeln.

Berlin - Anleger am deutschen Aktienmarkt haben am Mittwoch Kasse gemacht. Der Deutsche Aktienindex fiel bis zum Handelsschluss auf 6569 Zähler.

Der steigende Druck auf die deutschen Energieversorger hat sich in den vergangenen Tagen auch auf deren Aktienkurse niedergeschlagen. In den wenigen Handelstagen seit Jahresbeginn verlor die RWE- Aktie von knapp sechs Prozent an Wert.

Leipzig - Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat Kollegen aus Deutschland, China und den USA zu einer dreitägigen Konferenz nach Leipzig eingeladen. Mit dem Erfahrungsaustausch von Arbeitnehmern und Gewerkschaften der drei DHL-Frachtknoten in Leipzig, Hongkong und Wilmington (Ohio) solle, so Verdi-Vizechef Rolf Büttner, „erstmals in der Gewerkschaftsgeschichte ein globales Netzwerk der Arbeitnehmervertretungen“ eingerichtet werden.