Die deutsche Wirtschaft hat ihre Gesamtaufwendungen für Forschung und Entwicklung in den vergangenen fünf Jahren deutlich gesteigert. Von 58,6 Milliarden Mark 1995 wuchsen die Investitionen in diesem Bereich 1999 auf mehr als 77 Milliarden Mark, was einer Zunahme von rund 32 Prozent entspricht, teilte der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft am Donnerstag vor der Presse in Berlin mit.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 15.03.2001
An diesem Freitag diskutiert die Arbeitsgruppe "Hermes-Bürgschaften" der Bundesregierung einen neuen Umweltleitfaden. Die staatlichen Hermes-Bürgschaften für deutsche Ausfuhren gehören zu den Eckpfeilern der deutschen Exportförderung.
"Denn was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen" - bei juristischen Fragen findet dieser Satz Goethes eine ganz eigene Bedeutung. Denn in einer Zeit, in der Dokumente nicht nur am Computer erstellt, sondern sofort in elektronischer Form versandt werden, gibt es unter Umständen schon gar nichts mehr, was man "nach Hause tragen" kann.
Lieferanten hochwertiger Büromaschinen bieten oft Wartungsverträge an. Voraussetzung ist neben Sachkunde auch prompter Service.
Es war wie im Goldrausch. Als die New Economy im Internet das große Geld entdeckte, wollte plötzlich jeder ein Stück Land.
Manfred Schneider bleibt stur. Statt sich - wie der Rest der Branche - wieder auf Kernkompetenzen zu konzentrieren, hält der Bayer-Chef beharrlich an seiner Vier-Säulen-Strategie fest.
Eine Bank hat nach einem geplatzten Kreditgeschäft keinen Anspruch auf eine Aufwandsentschädigung, wie jetzt auch das Dresdner Oberlandesgericht (Az.:7 U 2238/00) entschied.
Die Zahl der europäischen Firmenehen ist im Jahr 2000 um rund 60 Prozent in die Höhe geschnellt. Nach einer Studie von Thomson Financial wurden rund 4500 Fusionen und Übernahmen im Volumen von 655,7 Milliarden US-Dollar oder 713,3 Milliarden Euro mit ausschließlich europäischer Beteiligung abgeschlossen.
Die Deutschen haben in den vergangenen zwölf Monaten Waren im Wert von etwa sechs Milliarden Mark mit der "Payback"-Karte umgesetzt und dadurch Rabattansprüche im Wert von rund 100 Millionen Mark erzielt. Wie Alexander Rittweger, Chef des "Payback"-Mutterunternehmens Loyalty Partner, sagte, wurden davon bisher 17,5 Millionen Mark an die Kunden ausgezahlt.
Nach einem falschen Dementi ist der langjährige Atom-Spitzenmanager Otto Majewski am Donnerstag von seinem Posten als Finanzvorstand von Eon Energie abgelöst worden. Der in Berlin tagende Aufsichtsrat des Unternehmens bestimmte den Chef der Eon-Tochter Avacon, Johannes Teyssen, zu Majeswekis Nachfolger.
Der Vorstandsvorsitzende im Ostdeutschen Bankenverband, Edgar Most, hat die ostdeutschen Unternehmen aufgefordert, sich auf die Folgen der neuen Kreditrichtlinien gemäß Basel II einzustellen. Die Vorschriften für die Banken seien zwar noch nicht in Kraft, Untätigkeit könnte aber fatale Folgen haben.
Die Euro-Bargeld- Einführung in Deutschland droht zu einem logistischen Fiasko zu werden. Nach Angaben der Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste (BDGW), deren rund 150 Mitgliedsfirmen die Auslieferung der Euro-Scheine und Münzen und die Rücknahme der D-Mark übernehmen, haben Banken und Handel immer noch keine vernünftige Bedarfsplanung vorgelegt.
Im Streit zwischen der Bundesregierung und der Deutschen Bahn AG über die Zukunft des Schienennetzes hat Verkehrsminister Kurt Bodewig (SPD) bekräftigt, das Netz in unabhängige Hände geben zu wollen. Die Vergabe von Trassen und der Preis für deren Vermietung müssten unabhängig von einer Holding festgelegt werden, sagte er am Donnerstag in Berlin.
An der Börse in Tokio hat der Nikkei-Index am Donnerstag um 2,6 Prozent zugelegt und die Marke von 12 000. überwunden.
Die Lage an den internationalen Börsen hat sich am Donnerstag etwas beruhigt. Die deutschen Aktienindizes legten leicht zu.
Der BMW-Konzern hat im vergangenen Jahr trotz der Trennung von der verlustreichen Rover-Gruppe einen Rekordgewinn eingefahren. Der Jahresüberschuss sei auf erstmals 1,03 Milliarden Euro gestiegen (2,01 Milliarden Mark), teilte BMW nach der Aufsichtsratssitzung am Donnerstag in München mit.
Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer bleibt auf Wachstumskurs. "Für das Jahr 2001 planen wir zweistellige Zuwachsraten sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis", sagte der Vorstandsvorsitzende Manfred Schneider auf der Bilanzpressekonferenz am Donnerstag.
Erwachsene Kinder können von ihren Eltern unter bestimmten Voraussetzungen auch nach einem Abbruch ihrer Ausbildung Unterhalt für ein neu begonnenes Studium verlangen. Nach einem am Mittwoch verkündeten Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe ist dies dann der Fall, wenn der junge Mensch zielstrebig seinen Berufswunsch verfolgt und die abgebrochene mit der neuen Ausbildung in sachlichem Zusammenhang steht (Aktenzeichen: XII ZR 81 / 99 vom 14.
Die Commerzbank-Tochter Comdirect wird im laufenden Jahr voraussichtlich in die Verlustzone rutschen. Wegen ihrer Expansion in Europa seien im Konzernergebnis rote Zahlen möglich, sagte Vorstandschef Bernt Weber am Donnerstag in Frankfurt.
Ich möchte heute eine Geschichte aus einem anderen Milieu erzählen. Es war vor ein paar Jahren in England, in Cornwall, in einem netten, gemütlichen Pub.
Ist ein Arbeitnehmer krank, kann das im Einzelfall eine Kündigung rechtfertigen. Darauf weist die Rechtsanwaltskammer Celle hin.
Weiche oder harte Landung? Erinnert sich noch jemand?
Verrückte Börsenwelt: Der finnische Handyhersteller Nokia gibt bekannt, dass er weniger umsetzen wird als erwartet - und der Kurs der Nokia-Aktie schießt in die Höhe. Die Börsianer sind entweder sehr bescheiden geworden - oder schauen auf etwas anderes.