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Trotz der tiefen Krise in der Luftfahrtbranche hält Airbus-Hauptaktionär EADS an seinen ehrgeizigen Zielen für 2001 fest. Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern erwarte ein Plus von 20 Prozent beim Umsatz und 15 Prozent beim Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (Ebit), erklärten die Vorstandsvorsitzenden Rainer Hertrich und Philippe Camus am Dienstag in Amsterdam.

Einen Tag, nachdem die Welthandelskonferenz in Doha im Patentstreit einen Durchbruch erzielt hat, ist die Unsicherheit in der Pharmabranche groß. "Es ist noch nichts definitiv entschieden", sagte ein Sprecher des Verbandes der forschenden Arzneimittelhersteller am Dienstag.

Das Münchner Biotechnologie-Unternehmen Morphosys hat den Umsatz im dritten Quartal gesteigert. "Mit den Ergebnissen des dritten Quartals sind wir sehr zufrieden", sagte Morphosys-Finanzvorstand Dave Lemus am Dienstag in München.

Zum Thema Online Spezial:Der Euro kommt - Infos zur WährungsumstellungDas ist üblicherweise im Münzhandel möglich, sobald die Geldstücke offiziell ausgegeben sind, aber auch durch Vermittlung der Bundesschuldenverwaltung. Sie bietet als Service für Münzsammler einen Verkaufsservice an, der auch die Münzen aller zwölf Eurostaaten umfasst.

Nach zahlreichen Zukäufen im Ausland bekommt Vodafone die Folgen seiner Expansionsstrategie zu spüren: Der weltgrößte Mobilfunkkonzern hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Bruttoverlust von umgerechnet knapp 27 Milliarden Mark eingefahren. Maßgeblich dazu beigetragen haben Abschreibungen auf Beteiligungen wie etwa auf die deutsche Festnetztochter Arcor.

Börse verkehrt: Infineon berichtet einen Milliardenverlust und der Aktienkurs steigt deutlich an. Die Analysten hatten mit einem noch schlechteren Ergebnis gerechnet und seien positiv überrascht worden, heißt es.

Nach zahlreichen Zukäufen im Ausland bekommt Vodafone die Folgen seiner Expansionsstrategie zu spüren: Der weltgrößte Mobilfunkkonzern hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Bruttoverlust von umgerechnet knapp 27 Milliarden Mark eingefahren. Maßgeblich dazu beigetragen haben Abschreibungen auf Beteiligungen wie etwa auf die deutsche Festnetztochter Arcor.

Der Halbleiterhersteller Infineon hat im vierten Quartal seines Geschäftsjahres wegen des Preisverfalls bei Speicherchips massive Verluste gemacht. Der Nettoverlust lag in den Monaten Juli bis September bei 523 Millionen Euro.

Die EU-Kommission will voraussichtlich noch vor Weihnachten über die geplante nordrhein-westfälische Landesbürgschaft für den angeschlagenen Ferienflieger LTU entscheiden. Das sagte ein Sprecher von EU-Verkehrskommissarin Loyola de Palacio am Dienstag in Brüssel.

Die Schmidt-Bank aus dem nordbayerischen Hof geht in die Offensive. Ungeachtet der jüngsten Spekulationen über wirtschaftliche Probleme plant der geschäftsführende Gesellschafter des Instituts, Karl Gerhard Schmidt, in den kommenden Wochen das Vermögensverwaltungsgeschäft der Consors Capital Bank AG zu erwerben.

Mit einem Sparpaket und dem Abbau von 930 Beschäftigten will die österreichische Fluglinie, Austrian Airlines (AUA), wieder aus der Schieflage kommen. Die AUA war nicht nur durch die Terroranschläge in den USA in Schwierigkeiten geraten, sondern musste außerdem noch "Sonderfaktoren" verdauen, wie es heißt.

Von Paul Kreiner

Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft werden immer schlechter. Nur noch um 0,7 Prozent wird das Bruttoinlandsprodukt im kommenden Jahr wachsen, erwartet der Wirtschafts-Sachverständigenrat der "Fünf Weisen" in seinem neuen Gutachten.

Der Preis für Erdöl - und damit auch Heizöl und Benzin - wird in den kommenden Wochen steigen. Der Grund: Die Mitgliedsländer der Opec (siehe Lexikon ) wollen am heutigen Mittwoch eine Kürzung der Fördermengen beschließen, um dem Preisverfall entgegenzuwirken.

Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) wurde 1960 gegründet. Dem Rohstoffkartell mit Sitz in Wien gehören heute elf Mitglieder aus Afrika, dem Nahen Osten und Lateinamerika an, deren wichstigstes Exportgut Rohlöl ist.

Der Verband Deutscher Rentenversicherungsträger (VdR) rechnet damit, dass das Bundesverfassungsgericht (BVG) demnächst die unterschiedliche Besteuerung von Renten und Pensionen aufhebt. Auf mittlere Sicht würde es damit zu einer stärkeren Besteuerung von Renten bei gleichzeitiger Steuerbefreiung der Beiträge kommen.