Das dritte Quartal 2001 hat dem Berliner Handwerk nicht die erhoffte Erholung gebracht. Dies teilte Handwerkskammer-Präsident Hans-Dieter Blaese am Montag mit.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 26.11.2001
Nach Einschätzung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) haben die Arbeitsmarktgesetze der Bundesregierung die Einstellung von etwa 250 000 Personen verhindert. Diese grobe Schätzung über die Folgen des Rechtsanspruchs auf Teilzeit sowie der Veränderungen bei befristeter Beschäftigung gab am Montag DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben ab.
Die Vereinigten Staaten stecken in einer Rezession. Das teilte das zuständige Wirtschaftsforschungsinstitut National Bureau of Economic Research (NBER) am Montag in Washington mit.
Der Zentralbankrat (ZBR) (siehe Bundesbankartikel ) ist das oberste Entscheidungsgremium der Bundesbank. Hier werden die geldpolitischen Beschlüsse gefasst - oder besser: wurden.
Die Unionsfraktion im Bundestag erwartet von Finanzminister Hans Eichel (SPD) in dieser Woche einen "Kassensturz" für 2001 und einen neuen Etat für das nächste Jahr. Der Haushaltsentwurf 2002 sei doch schon Makulatur, kritisierte der haushaltspolitische Sprecher der Union, Dietrich Austermann.
Bundesbankpräsident Ernst Welteke hat zu mehr Geschlossenheit in der Debatte über die Strukturreform der Bundesbank aufgerufen. Eine einvernehmliche Lösung sei dringend geboten, sagte Welteke am Montag im Rahmen einer öffentlichen Anhörung des Bundestag-Finanzausschusses.
Das erste so genannte Herz Handy ist auf dem Markt. Das Telefon kann, neben den anderen üblichen Funktionen eines GSM-Handys, die Herztätigkeit des Nutzers messen, die Daten des Elektrokardiogramms (EKG) digital speichern und übermitteln.
Das Weihnachtsgeschäft in den Vereinigten Staaten ist bisher schlecht angelaufen. Der Umsatz des amerikanischen Einzelhandels am Thanksgiving-Wochenende, das erfahrungsgemäß Hinweise auf das Geschäft der Branche bis Weihnachten, gibt, war nach bisherigen Zahlen schwach.
EM.TV, Brokat und jetzt auch Kinowelt - ein Jahr nach dem großen Hype sehen die Helden des Neuen Marktes ziemlich blass aus.
So sieht es aus, wenn ein Börsenstar fällt: Kinowelt bettelt bei seinen Gläubigerbanken um eine milde Gabe. Halten die Geldgeber nicht weiter still, ist die Traumfabrik Kinowelt ein Fall für den Konkursrichter und Michael Kölmel pleite.
Die Rettung der angeschlagenen Münchner Kinowelt Medien AG ist gescheitert. Nachdem die niederländische Bank ABN Amro am Montag Kredite über mehr als 100 Millionen Mark zum 28.
Eine Aktiengesellschaft muss ausgegebene Optionsscheine wieder zurückzahlen, wenn der zu erwartende Börsengang nicht erfolgt. Das entschied das Amtsgericht München (Gz: 211 C23358/01).
Die Ölpreise an den internationalen Märkten haben angesichts des Streits über Förderkürzungen ihre Talfahrt noch nicht beenden können. Am Montag teilte das Opec-Sekretariat in Wien mit, dass der durchschnittliche Wochenpreis für Öl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) einen neuen Tiefpunkt erreicht habe.
Euro-Auslandsgeschäfte sollen in der Europäischen Union (EU) per Verordnung billiger werden. Die für den Binnenmarkt verantwortlichen EU-Minister einigten sich am Montag auf ein Gesetz, wonach die Banken ihre Tarife für Euro-Auslandstransfers vom kommenden Jahr an auf das deutlich niedrigere Inlandsniveau senken müssen.
"Ganz zufrieden" seien sie mit dem ersten Kurs gewesen, sagte Vorstandschef Thomas Heilmann. Bei 4,10 Euro lag die Notierung am Montag morgen, als zum ersten Mal die Aktien der Berliner Werbeagentur Scholz & Friends AG im Geregelten Markt in Frankfurt gelistet wurden - zeitweise kletterte der Kurs sogar auf 4,20 Euro.
Die Deutsche Bank führt den Umbau ihres Privatkundengeschäfts weiter. Dies sagte Josef Lamberti, Vorstand der Deutschen Bank, im Gespräch mit dem Handelsblatt.
Mit der Senkung ihrer Überschussbeteiligung hat die Allianz Leben ein wichtiges Signal für die Versicherungsbranche gegeben. Der Marktführer im Bereich Lebensversicherungen (Marktanteil 16 Prozent des Neugeschäfts) senkt seine Überschussbeteiligung für Lebens- und Rentenversicherungsprodukte ab Anfang kommenden Jahres um 0,7 Prozentpunkte auf 6,8 Prozent.
Mit voller Absicht haben sich die Europäer bei der Gestaltung ihrer neuen, gemeinsamen Banknoten sehr neutral gezeigt. Damit die Scheine nicht mit einem bestimmten Teilnehmerland der Währungsunion in Verbindung gebracht werden, verzichtete man gänzlich auf die Abbildung von Personen.