So wie die Hexen in der Walpurgisnacht um das Feuer tanzen, tanzen an der Börse am so genannten dreifachen Hexensabbat Aktien und der Dax um bestimmte Kursmarken. Denn jeweils am dritten Freitag im März, Juni, September und Dezember läuft die Frist ab, innerhalb der Anleger ihre Termingeschäfte einlösen können.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 15.06.2001
Mit seinen Plänen für ein Raketenabwehrschild (Missile Defense Shield) mag US-Präsident George W. Bush den Rest der Welt gegen sich aufbringen - eine Gruppe reibt sich zumindest frohgemut die Hände: die Auftragnehmer aus der Rüstungsindustrie.
Zu viele Studenten, zu viele Universitäten, zu lange Studienzeiten und zu wenig Qualität. Kurz und schmerzvoll fasste Rolf Breuer, Vorsitzender der Alfred Herrhausen Stiftung, am Donnerstag die Hauptprobleme zusammen, die der Standort Deutschland seiner Meinung nach hat.
Mit der Einführung des Euro-Bargeldes als gesetzliches Zahlungsmittel am 1. Januar 2002 endet die dreijährige Übergangsphase, in der die Gemeinschaftswährung nur als Buchgeld existiert.
Zum ersten Mal kooperiert ein deutsches Pharma-Unternehmen mit dem Berliner Entwicklungshilfeministerium (BMZ) im Kampf gegen Aids. In Kenia, Tansania, Uganda und in Kürze auch in Südafrika wird Boehringer Ingelheim kostenlos das Medikament Viramune zur Verfügung stellen.
Harald Schartau (48) ist seit einem Jahr Minister für Arbeit und Soziales in Nordrhein-Westfalen. Der gebürtige Duisburger, Stahlarbeiter und Diplom Betriebswirt, stand mehr als 20 Jahre in Diensten der IG Metall, wo er als undogmatischer Funktionär auffiel.
Der Berliner Baumaschinenhersteller Orenstein & Koppel (O&K) leidet unter der Rezession in der deutschen Baubranche. Auch im Geschäftsjahr 2000 muß das Unternehmen einen Betriebsverlust von 30 Millionen Mark ausweisen, nach einem Verlust im Vorjahr von 36 Millionen.
Sechs Milliarden Mark aus der Versteigerung der UMTS-Mobilfunklizenzen sollen die Bahn in den nächsten Jahren schneller machen. Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig und Bahnchef Hartmut Mehdorn stellten am Freitag in Bonn die Planungen für die Sanierung des teilweise maroden Schienennetzes vor.
Auch nach Ablauf der offiziellen Frist zur Vorlage von Konzessionen hat die EU-Kommission dem US-Mischkonzern General Electric (GE) die Türe für ein mögliches erweitertes Angebot offen gelassen. Dieses könnte aber nur berücksichtigt werden, wenn damit die Wettbewerbsbedenken der Kommission zur geplanten Übernahme von Honeywell vollständig ausgeräumt werden, sagte die Sprecherin von EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti am Freitag in Brüssel.
Mit dem folgenden Beitrag startet der Tagesspiegel die Serie "Der Countdown läuft - Der Euro kommt". Bis zum Jahreswechsel werden wir jeweils am Sonnabend mit Berichten, Reportagen, Interviews und Standpunkten verschiedene Aspekte der Euro-Bargeldeinführung beleuchten.
Götz Albert ist Leiter der Analyseabteilung bei Independent-Research, Frankfurt (Main). Herr Albert, die Stimmung an der Börse hat sich wieder verschlechtert.
Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall und die IG Metall wollen ein gemeinsames Versorgungswerk für die Altersvorsorge der rund 3,5 Millionen Beschäftigten in der Metallindustrie einrichten. Die dazu auf Spitzenebene geplanten Verhandlungen sollen am 6.
Devisenhändler denken im Sekundentakt. Drei Wochen sind da fast schon eine kleine Ewigkeit.
Die Benzinpreise in Deutschland sind auf dem Rückzug. Gegenüber dem Höchststand in der ersten Maiwoche seien die Preise für Normal- und Superbenzin um zwölf Pfennig je Liter gesunken, teilte der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) am Freitag in Hamburg mit.
Die Deutsche Telekom schaltet erneut einen Anbieter von Call-by-Call-Telefonaten wegen hoher Schulden ab: Wie der Bonner Konzern am Freitag mitteilte, soll der Anbieter Viatel (Einwahl 01079) am kommenden Dienstag um acht Uhr vom Netz genommen werden. Die Frankfurter Viatel Communications GmbH habe "trotz intensiver Verhandlungen kein tragfähiges Zahlungskonzept für die aufgelaufenen Verbindlichkeiten vorlegen" können, erklärte der Ex-Monopolist.
Nur selten wird dem Bürger in der Europäischen Union (EU) bewusst, dass er in einer Zollunion lebt. Den Normalbürger berührt diese Tatsache erst dann, wenn es beispielsweise um Reisen ohne Grenzkontrollen ins innereuropäische Ausland geht.
Das von der Bundesregierung angekündigte Stadtumbauprogramm Ost ist von den Wohnungsunternehmen positiv aufgenommen, aber als noch nicht ausreichend eingestuft worden. Der Präsident des Bundesverbandes deutscher Wohnungsunternehmen (GdW), Lutz Freitag, appellierte am Freitag an die Landesregierungen, die Co-Finanzierung zu gewährleisten.
Die Welt verändert sich - und vielen ist das nicht ganz geheuer. Zum Beispiel den so genannten abhängig Beschäftigten.
"Es war einmal eine blühende Wirtschaftswelt namens New Economy..
Die Schwäche der US-Konjunktur dauert an. Die Industrieproduktion ging im Mai im achten Monat in Folge zurück.