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Gute Konjunkturdaten aus den USA und positive Vorgaben aus Asien sorgten für einen erfreulichen Börsentag in Frankfurt. Die wichtigsten Indizes legten um mehr als ein Prozent zu. Nur SAP-Papiere gaben nach.

Trotz der guten Konjunktur wachsen auch die Schattenseiten der Konsumgesellschaft. Die Zahl der Verbraucherpleiten wird in 2007 ein neues Rekordniveau erreichen. Bei den Unternehmen gibt es dagegen weniger Insolvenzen.

Der Krimi um die Übernahme der spanischen Endesa geht in die nächste Runde. Eon will jetzt das Übernahmeangebot der Konkurrenten Enel und Acciona gerichtlich verbieten lassen.

Die Kosten des Börsengangs haben den Duft- und Geschmacksstoffe-Spezialisten Symrise im vergangenen Jahr wie erwartet tief in die Verlustzone gedrückt. Für die kommenden zwei Jahre wird ein Umsatzplus von fünf Prozent erwartet.

Der Rohstoffkonzern Interseroh ist im vergangenen Jahr deutlich gewachsen und setzt auch weiter auf Zukäufe und Internationalisierung. Der Konkurrent des Dualen Systems hat in Deutschland mittlerweile einen Marktanteil von 15 Prozent.

Ohne größere Impulse aus Übersee bewegen sich die deutschen Indizes auf Vortagesniveau. Verlierer des bisherigen Handels ist der Softwarekonzern SAP. Auch der Ölpreis bleibt eine kritische Größe.

Der KarstadtQuelle-Konzern will sich den neuen Namen Arcandor geben. Die einzelnen Geschäftsbereiche, wie Quelle oder Karstadt, sollen eigenständiger unter ihrem Namen agieren.

Der Technologievorstand des Walldorfer Softwareherstellers SAP, Shai Agassi, verlässt das Unternehmen zum 1. April. Der 39-Jährige galt als designierter Nachfolger des derzeitigen Chefs Henning Kagermann.

Berlin - Nivea-Hersteller Beiersdorf will mit Produkten gegen Falten künftig deutlich mehr Geld verdienen als bisher. Nach der erfolgreichen Markteinführung der Anti-Falten-Creme DNAge im vergangenen September kündigte Markenvorstand Pieter Nota am Mittwoch in Berlin für das dritte Quartal ein weiteres neues Gesichtspflegeprodukt für Ältere an.