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Ukraine-Ankunftszentrum: Flüchtlinge am ehemaligen Flughafen Tegel in Berlin.

Kein Bürgergeld mehr für ukrainische Wehrpflichtige, oder sogar für alle neu Ankommenden aus dem Land? So heißt es von Union und FDP.

Von Karin Christmann
Philipp Türmer, Juso-Vorsitzender, spricht beim ordentlichen Bundesparteitag der SPD auf dem Berliner Messegelände im Dezember 2023.

Der Beschluss des Bundesvorstands der SPD-Nachwuchsorganisation am Montagabend hat es in sich. Auch die Parteilinke DL21 hatte bereits ein Mitgliederbegehren zum Bundeshaushalt angeregt.

Von Julius Betschka
Bettina Stark-Watzinger (FDP), Bundesministerin für Bildung und Forschung, stellt den nationalen Bildungsbericht «Bildung in Deutschland 2024» vor. Befragt wurde sie auch nach der Entlassung einer Staatssekretärin.

Die Bildungsministerin entlässt eine hochrangige Mitarbeiterin und muss sich am Montagnachmittag persönlich verteidigen. Doch wichtige Fragen bleiben offen.

Von Stefanie Witte
Manfred Weber (CSU) bei einer Pressekonferenz der Fraktion EVP im Europäischen Parlament am 24. April 2024.

Nach der Europawahl werden die Spitzenpositionen im Parlament und der Kommission neu vergeben. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Deutsche Weber – nicht nur für Ursula von der Leyen.

Von Knut Krohn
Regierungssprecher Steffen Hebestreit erklärt, es gebe keine Pläne, Ukraine-Flüchtlingen künftig nur Leistungen für Asylbewerber zukommen zu lassen.

Brandenburgs Innenminister Stübgen stellt das Bürgergeld für Flüchtlinge aus der Ukraine infrage. Die Bundesregierung jedoch will sich von Kritik an dem Modell nicht beirren lassen.

Demonstration im Januar 2024 in Berlin.

Nach dem Erfolg der AfD bei der Europawahl will ein Bündnis aus Sozialverbänden und Juristen ein Verbot der Rechtspopulisten vorantreiben. Mit dabei der Republikanische Anwältinnen- und Anwälteverein.

Von Hannes Heine
Eva Kaili, die frühere Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments (Archivbild von 2022).

Das Europaparlament hat sich nach dem Bestechungsskandal um Ex-Vizepräsidentin Eva Kaili neue Transparenzregeln auferlegt. Die sorgen zwar für mehr Offenheit, sagt ein Experte. Doch in der neuen Legislatur erwartet er Rückschläge.

Von Knut Krohn
Beamte durchsuchen eine Wohnung bei einer groß angelegten Razzia: 61 Prozent der rechtsextremistisch genutzten Immobilien befinden sich in den Bundesländern Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und in Berlin.

Die Zahl der erfassten, rechtsextremistisch genutzten Immobilien hat sich seit 2017 fast verdoppelt. Es zeichnet sich ein Trend ab, wo sich diese besonders häufig befinden.

Tuba Bozkurt (Bündnis 90/Die Grünen) im März 2024 im Berliner Abgeordnetenhaus.

„Mannheim ist tot?“, rief die Grünen-Politikerin Tuba Bozkurt in den Saal des Berliner Abgeordnetenhauses. Seltsam. Oder doch nicht? Der Reihe nach. 

Ein Gastbeitrag von Michael Wolffsohn
Demonstranten halten bei einer Demo in Werder Plakate mit der Aufschrift "Rassismus ist keine Alternative" hoch.

Es ist nicht allein die Schande von Grevesmühlen, Rassismus grassiert überall. Es ist höchste Zeit für den viel beschworenen Aufstand der Anständigen.

Ein Zwischenruf von Stephan-Andreas Casdorff
Der Innenminister von Thüringen und SPD Landesvorsitzender Georg Maier (SPD).

Die SPD habe versäumt, die soziale Schieflage zwischen Ost- und Westdeutschland zum Thema zu machen. Landeschef Georg Maier appelliert, den Fokus wieder mehr auf „die arbeitende Mitte“ zu richten.

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) mit seiner Aktentasche.

Stell dir vor … die FDP verlässt die Koalition. Was folgt daraus? Welche Optionen hat der Kanzler? Folgende Szenarien sind laut Grundgesetz möglich.

Von Daniel Friedrich Sturm
Die Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne).

Ein vorzeitiges Ende der Ampel würde den Feinden der Demokratie im In- und Ausland helfen, sagt die Außenministerin. Und bekundet Interesse an einer Kandidatur für die Grünen bei den nächsten Wahlen.

Die Bundesministerin Lisa Paus (Grüne).

Die Ampel ringt weiter um das Prestigeprojekt der Familienministerin. Die Schuld sehen Koalitionspartner bei der Grünen-Politikerin. Ein SPD-Experte glaubt nicht mehr an eine Einführung in einem Rutsch.