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Deutschlands größter Einzelhandelskonzern, die Metro AG, hat im abgelaufenen Jahr den Umsatz kräftig gesteigert und dabei vor allem von der Geschäftsentwicklung im Ausland profitiert. Der Nettoumsatz im Konzern sei nach vorläufigen Zahlen um 7,1 Prozent auf 91,8 (Vorjahr 85,7) Milliarden Mark gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Düsseldorf mit.

Die Zahl der Mobilfunkkunden in Deutschland hat sich im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. Nach Angaben der Betreiber D1, D2, E-Plus und Viag Interkom kletterte die Zahl der Netzteilnehmer im Jahr 2000 um knapp 25 Millionen auf rund 48 Millionen Kunden.

Russland hat am Dienstag die Zahlung von 10,5 Millionen US-Dollar (21,6 Millionen Mark) an den Pariser Club der Gläubigerländer zur Tilgung von Schulden der ehemaligen Sowjetunion angekündigt. Die Überweisung soll an diesem Mittwoch erfolgen, meldete die Agentur Interfax.

Seit über einem Jahrzehnt bemüht sich die Volksrepublik China um die Aufnahme in die Welthandelsorganisation (WTO). Nach Beendigung der bilateralen Gespräche mit Ausnahme derer mit Mexiko, erscheint im Jahr 2001 ihr Beitritt so nah wie nie.

Die positiven Impulse der New Economy für den Arbeitsmarkt lassen nach. Zwar betonen die am Neuen Markt notierten Unternehmen in der Mehrzahl, die Kursverluste spiegelten nicht ihre wirtschaftliche Entwicklung wider, doch scheint die Zeit der Konsoliderung angebrochen.

Die Wirtschaft in Europa wird sich nach Einschätzung des Hamburger HWWA-Instituts in diesem Jahr zwar etwas abschwächen, bleibt aber weiter auf Wachstumskurs. Am Konjunkturhimmel seien zu Jahresanfang zwar "einige Wölkchen" aufgezogen, sagte HWWA-Chef Thomas Straubhaar am Dienstag.

Während in Deutschland die New Economy verhalten wächst, steckt die Internetbranche der USA in einer schweren Krise: Zahlreiche Pleiten von einst hoch gehandelten Start-ups und der anhaltende Abwärtstrend der Technolodiebörse Nasdaq haben zu einer Entlassungswelle geführt, die sich auch im ersten Halbjahr 2001 fortsetzen wird.Kein Wunder, dass zum Jahresende im Silicon Valley von Festtagsstimmung keine Spur war.

Die neuesten Verkaufszahlen des weltgrößten Mobiltelefonherstellers Nokia haben am Dienstag die Aktien des Konzerns unter Druck gesetzt und auch andere Technologietitel an den Börsen belastet. Nokia hatte mitgeteilt, 2000 rund 128 Millionen Mobiltelefone verkauft zu haben, was im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von 64 Prozent entspricht.

Die Spitzenverbände der deutschen Bau- und Wohnungswirtschaft wehren sich vehement gegen die Pläne der Bundesregierung, privates Wohneigentum nicht in den Förderkatalog zur privaten Altersvorsorge aufzunehmen. "Wir wollen eine Gleichbehandlung", sagte Günter Haber, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes freier Wohnungsunternehmen (BFW).