Antilopen- oder Büffelfell? Sicherlich haben auch die Urmenschen zwischen schön und hässlich unterschieden.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 20.01.2001
An gut gemeinten Wünschen zur Neuausrichtung der deutschen Landwirschaft mangelt es nicht. Der BSE-Gau soll die Wende bringen.
Kalifornien ist dunkel. Im Winter.
Die Kalifornische Energiebörse muss wegen der Stromkrise in dem US-Bundesstaat ihre Pforten schließen. Auf Grund der Beschädigung der Märkte sei sie nicht länger imstande, ihre Dienstleistungen anzubieten, teilte die Californian Power Exchange am Freitag mit.
Die Daimler-Chrysler AG scheint von ihrem harten Kurs gegenüber ihren Zulieferern langsam Abstand zu nehmen. Mit seinem Preisdiktat war der deutsch-amerikanischen Autohersteller bei etlichen Partnern auf starken Widerstand gestoßen.
Teilen ist eine Tugend - doch beim Auto, der Deutschen liebstes Kind, hat die Tugendhaftigkeit der Bundesbürger offenbar ein Ende. Während sich in der Schweiz Carsharing als profitabler Markt erweist, kämpfen deutsche Carsharing-Unternehmen immer wieder ums Überleben.
Francis Müller ist Trendforscher beim Hamburger Trendbüro.Herr Müller, wie erfährt ein Trendforscher, dass aus Geschmacksveränderungen ein neuer, langfristiger Trend entsteht?
Manfred Neubert will gestalten, er will unternehmerisch handeln und sich an seinen Ergebnissen messen lassen. Nichts scheint den Vorstandschef der Willy Vogel AG in Berlin-Marienfelde mehr abzuschrecken, als sich stur an irgendwelche Vorgaben halten zu müssen und weniger Gestaltungsspielraum zu haben.
Wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung und des Sozialversicherungsbetrugs ermittelt die Berliner Staatsanwaltschaft nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus" gegen frühere Manager der Treuhand-Nachfolgerin BvS. Wie das Magazin in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, soll die Privatisierungsbehörde für viele ihrer zeitweise bis zu 700 Berater unberechtigterweise weder Sozialversicherungsbeiträge gezahlt noch Lohnsteuer abgeführt haben.
In dem bisher größten Fall von mutmaßlicher Geldwäsche in Deutschland hat die Westdeutsche Landesbank (WestLB) nach einem "Spiegel"-Bericht die Konten mehrerer verdächtiger Firmen über ein Jahr lang auf Bitte der Ermittlungsbehörden weitergeführt. Wie das Nachrichtenmagazin vorab meldet, bat die Staatsanwaltschaft Düsseldorf die Bank im Mai 2000, die betreffenden Konten nicht zu kündigen.
Das angeschlagene Münchner Medienunternehmen EM.TV soll bei einem möglichen Verkauf seines 50-prozentigen Anteils an der Formel-Eins-Holding SLEC auch langjährige Vermarktungsrechte für den Bereich erhalten.